Witten. Ein Gesundheitsprojekt rückt fünf Jahre lang die Lebensqualität der Wittener in den Mittelpunkt. Danach soll es den Bürgern besser gehen.

Ob Ernährung oder Fitness, auch das Klima wird nicht außen vor bleiben: In fünf Jahren soll jeder Bürger noch bessere Chancen haben, alles nur erdenklich Mögliche für seine Gesundheit tun zu können. Die Stadt und die Universität Witten/Herdecke kooperieren erstmals, um das Förderprojekt „Gesunde Stadt Witten“ auf den Weg zu bringen. Für die nötige Finanzspritze sorgt die Techniker Krankenkasse, die 250.000 Euro beisteuert.

Gesundheitsförderung und Prävention durch stärkere Vernetzung lokaler Partner stehen im Mittelpunkt des Projekts, das die Bedürfnisse von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen berücksichtigt. Nun sei es nicht so, dass Witten in diesem Bereich nicht längst aktiv sei, so Bürgermeisterin Sonja Leidemann. Immerhin gibt es seit 2010 die so genannte „Koordinierungsrund Gesundheitswirtschaft“. Ärzte, Vertreter der Krankenhäuser und der Uni sowie andere Akteure des Gesundheitswesens treffen sich regelmäßig, um aktuelle Probleme zu besprechen. Auch die Stadt selbst geht mit gutem Beispiel voran.