Bundesgesundheitsminister :
Jens Spahn demonstriert seine Macht

Von Andreas Mihm, Berlin
Lesezeit: 2 Min.
Umtriebiger Minister: Jens Spahn
Der Gesundheitsminister bringt am Mittwoch drei Gesetzentwürfe ins Kabinett ein – und will auf die Schnelle noch zwei Behörden fusionieren.

Jetzt ist es klar: Jens Spahn bleibt Bundesgesundheitsminister und wird nicht, wie spekuliert, die Nachfolge von Ursula von der Leyen als Bundesverteidigungsminister antreten. Der CDU-Mann holt gerade zu einer gesundheitspolitischen Machtdemonstration aus. An diesem Mittwoch wird er gleich drei Gesetzesentwürfe ins Kabinett einbringen: zur Einführung einer Impfpflicht, zur Reform des Versandhandels mit Arzneimitteln und zur Loslösung des Medizinischen Prüf- und Kontrolldienstes der Krankenkassen von eben diesen Kassen. Doch damit nicht genug.

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