Hamburger Hospizwoche geht zu Ende
Workshops, Kinofilme, Vorträge und Spaziergänge auf einem Friedhof. Auf unterschiedlichen Veranstaltungen haben sich Hamburgerinnen und Hamburger über die Hospizarbeit informiert.
Zum Abschluss informierte ein Workshop darüber, wie sich Betroffene ein Haus der Trauer auf persönliche Weise gestalten können. Im Zeise Kino wurde der Film "Wer wir gewesen sein werden" gezeigt. Die Hamburger Hospizwoche bot bereits am Sonnabend eine Weiterbildung zum Thema Trauer und eine Lesung über die Vorstellung vom Tod an.
Welthospiztag als Auftakt
Begonnen hatte die Hospizwoche am vergangenen Wochenende im Schmidt Theater. "Lieber Tod, wir müssen reden", lautete das Motto, das die Veranstaltenden der Koordinierungsstelle Hospiz und Palliativarbeit in diesem Jahr gewählt haben. Es sollte ein Hinweis darauf sein, dass auch junge Menschen von Krankheit, Tod oder Trauer betroffen sein können.
"Bei jungen Menschen eine große Hemmschwelle"
"Die Hemmungen, über das Thema Tod und Sterben zu sprechen, sind in der Gesellschaft immer noch sehr groß", sagte Julia Bach von der Koordinierungsstelle dem Hamburg Journal des NDR Fernsehens. "Wie erleben es immer wieder, dass es bei jungen Menschen eine große Hemmschwelle gibt."