Hamburg (dpa/lno). Die Zahl der Krankschreibungen von Versicherten der Techniker Krankenkasse in Hamburg hat ein Rekordniveau erreicht. Im ersten Halbjahr 2023 seien bei den versicherten Erwerbstätigen 9,4 Fehltage verzeichnet worden - im Vorjahreszeitraum seien es noch 8,7 Fehltage pro Person gewesen, teilte die Krankenkasse am Dienstag mit. Einen Großteil der Krankschreibungen machten laut TK-Daten Erkältungsdiagnosen mit 2,4 Tagen aus.

Die Zahl der Krankschreibungen von Versicherten der Techniker Krankenkasse in Hamburg hat ein Rekordniveau erreicht. Im ersten Halbjahr 2023 seien bei den versicherten Erwerbstätigen 9,4 Fehltage verzeichnet worden - im Vorjahreszeitraum seien es noch 8,7 Fehltage pro Person gewesen, teilte die Krankenkasse am Dienstag mit. Einen Großteil der Krankschreibungen machten laut TK-Daten Erkältungsdiagnosen mit 2,4 Tagen aus.

„Grund für den erneuten Rekordwert bei den Fehlzeiten könnte ein Nachholeffekt bei Infektionskrankheiten sein, deren Verbreitung durch die Covid-Maßnahmen eingedämmt worden war“, sagte Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg. Darüber hinaus könnte laut Puttfarcken in der Bevölkerung auch eine Sensibilisierung für den Umgang mit Infektionskrankheiten stattgefunden haben. „Anstatt krank zur Arbeit zu gehen und damit eventuell Kolleginnen und Kollegen anzustecken, bleiben die Menschen öfter zu Hause und kurieren sich aus.“

Die Zahlen stammen aus den Auswertungen zum TK-Gesundheitsreport, bei dem die Daten von 253.000 Hamburger Versicherten im Alter zwischen 15 und 65 Jahren ausgewertet wurden.