Hamburg (dpa/lno). Der Krankenstand in Hamburg ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Wie die Techniker Krankenkasse am Freitag mitteilte, fehlten bei ihr versicherte Erwerbstätige krankheitsbedingt durchschnittlich an 19,4 Tagen - demnach ein neuer Rekordwert. Im Jahr davor waren es den Angaben zufolge noch 18,2, im letzten Vor-Corona-Jahr 2019 nur 15,2 Tage. Mit den nun 19,4 Fehltagen liegt Hamburg laut TK genau auf dem Bundesdurchschnitt.

Der Krankenstand in Hamburg ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Wie die Techniker Krankenkasse am Freitag mitteilte, fehlten bei ihr versicherte Erwerbstätige krankheitsbedingt durchschnittlich an 19,4 Tagen - demnach ein neuer Rekordwert. Im Jahr davor waren es den Angaben zufolge noch 18,2, im letzten Vor-Corona-Jahr 2019 nur 15,2 Tage. Mit den nun 19,4 Fehltagen liegt Hamburg laut TK genau auf dem Bundesdurchschnitt.

Insgesamt waren die Hamburgerinnen und Hamburger damit 2023 deutlich länger krank als vor der Pandemie. „Der Rekordkrankenstand bestätigt unser Gefühl, dass im vergangenen Jahr sehr viele Menschen krank waren - insbesondere in der kalten Jahreszeit“, sagte Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung.

Den Großteil der Fehlzeiten hätten erneut Atemwegserkrankungen wie Grippe, Erkältungen oder Bronchitis ausgemacht. „Durchschnittlich 5,2 Fehltage pro versicherter Erwerbsperson in Hamburg gingen 2023 auf diese Diagnosen zurück, während Erkrankungen der Psyche für durchschnittlich 4,1 Fehltage verantwortlich waren“, sagte sie. Die Zahl der Fehltage aufgrund von Covid-19-Diagnosen habe im vergangenen Jahr hingegen nur noch bei durchschnittlich 0,3 Tagen gelegen.