Konsortium "Digital Radar" misst digitalen Reifegrad Deutscher Kliniken

 

 

Das Bundesgesundheitsministerium soll sich für das Konsortium "Digital Radar" entschieden haben, um den digitalen Reifegrad der deutschen Krankenhäuser zu ermitteln. Das Konsortium "Digital Radar" besteht aus HIMSS Europe GmbH, dem Institut für angewandte Versorgungsforschung (INAV), der Lohfert & Lohfert AG und dem RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung. Konsortialleiterin soll Prof. Dr. Sylvia Thun vom Berlin Institute of Health (BIH), ihr Stellvertreter Prof. Dr. Alexander Geissler von der Medical School der Universität St. Gallen werden.

Die Entscheidung sollte ursprünglich bereits Ende Februar fallen und soll nun am heutigen 17. Mai bekannt gegeben werden. Das Konsortium muss bis Ende Juni ein Reifegradmodell für die deutschen Krankenhäuser entwickeln. Mit der Reifegradmessung sollen die Kliniken nachweisen, wie stark sie bereits digitalisiert sind. Sie ist Voraussetzung für die Zuteilung von Fördermitteln aus dem Krankenhauszukunftsfonds (KHZF), der mit dem Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) eingerichtet wurde .

(Quelle: E-HEALTH-COM; KMi-News)

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