Hamburg, 20. September 2023. Die Techniker Krankenkasse (TK) hat heute ihren dritten Transparenzbericht veröffentlicht. TK-Vorstandsvorsitzender Dr. Jens Baas: "Bei der Wahl der Kranken- und Pflegekasse kommt es auf die individuellen Bedürfnisse an. Damit Versicherte ihre Optionen jedoch verlässlich bewerten können, sind aussagekräftige Zahlen und Informationen zum Vergleich nötig." Aktuell seien die tatsächlichen Erfahrungen der Versicherten mit ihren Kranken- und Pflegekassen nicht ausreichend sichtbar. "Mit unserem Transparenzbericht setzen wir ein Zeichen für bessere Vergleichbarkeit zwischen den gesetzlichen Krankenkassen." 

Aussagekräftige Kennzahlen und Benchmark-Systeme 

Der TK-Transparenzbericht gibt einen Überblick über das Leistungsgeschehen, die Servicequalität sowie das Engagement für Patientensicherheit und informiert mit Zahlen und Fakten über Widerspruchsverfahren. Teil des Berichts sind klare Kennzahlen und Benchmark-Systeme wie die Weiterempfehlungsquote der Kundinnen und Kunden, der sogenannte Net Promoter Score. Außerdem werden im diesjährigen Transparenzbericht erstmals besondere digitale Angebote der TK, wie das digitale Beitragskonto für Studierende und Selbstständige oder die elektronische Leistungsbestätigung, vorgestellt. 

Verbindliche Vorgaben politisch verankern 

Mit dem Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG) nimmt die Regierung die Initiative und die Empfehlungen der gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen für Transparenzberichte auf. Die TK stellt bereits im aktuellen Bericht Transparenz über alle 45 geforderten Kennziffern her. "Dass der Gesetzgeber die Verbindlichkeit der Transparenzberichte vorantreiben möchte, ist ein wichtiger Schritt. Nur wenn alle Wettbewerber ihr Leistungs- und Servicegeschehen vergleichbar offenlegen, haben die Versicherten eine Informationsbasis, um eine Entscheidung bei der Kassenwahl zu treffen", so TK-Chef Baas. 

Hinweis für die Redaktion 

Der TK-Transparenzbericht ist unter www.tk.de/transparenzbericht abrufbar.