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Hamburg
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Aktuelles aus der Gesundheitsmetropole
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Sehr geehrte Damen und Herren,
die Ungereimheiten bei Organtransplantationen im UKE waren das Thema in der Hansestadt und auch in der gemeinsamen Sitzung von Gesundheits- und Wissenschaftsausschuss.
Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK, sprach im Interview mit RP Online über "Zu viele Betten, zu teure Arzneien, falsche Honorare", und Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe will das Gesetz zur Reform der Pflegeberufe noch in dieser Legislaturperiode auf den Weg bringen.
Weitere Neuigkeiten lesen Sie in unserem aktuellen Newsletter. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre.
Ihre Maren Puttfarcken und das Team der TK-Landesvertretung
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Manipulationsverdacht weder bestätigt noch ausgeräumt
Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und die LungenClinic Großhansdorf stehen im Verdacht, Patientendaten verfälscht zu haben, um Schwerkranken einen schnelleren Zugang zu einem Spenderorgan zu verschaffen. Außerdem scheinen Originalakten der Patienten nicht auffindbar zu sein. Die Staatsanwaltschaft Hamburg ermittelt nun wegen "Aktenunterdrückung" gegen beide Häuser. Im Hamburger Lungentransplantationsprogramm arbeiten das UKE und die LungenClinic Großhansdorf zusammen.
Auslöser für die Strafermittlungen war ein Bericht der Überwachungskommission, die das Hamburger Lungentransplantationsprogramm im vergangenen Jahr überprüfte. Die Kommission, bestehend aus Experten der Bundesärztekammer, des Spitzenverbands der Krankenkassen und der Deutschen Krankenhausgesellschaft, hatte 25 Lungentransplantationen im Zeitraum von 2010 bis 2012 untersucht und dabei in 10 Fällen (nicht, wie zuerst berichtet, in 14 Fällen) Mängel festgestellt. Sie schreibt in ihrem Bericht von "erheblichen Dokumentationslücken und klinisch ungeklärten Fragestellungen". Einerseits soll der Krankheitszustand einiger Patienten offenbar schlechter dargestellt worden sein, als er war. Andererseits standen der Kommission einige Akten gar nicht zur Prüfung zur Verfügung. Die Kommission äußert in ihrem Bericht den Verdacht, "dass auf diese Weise systematisches Fehlverhalten der beteiligten Ärzte vor Entdeckung bewahrt werden sollte".
Das UKE, das im Hamburger Lungentransplantationsprogramm die Federführung hat, sagte in einer ersten Stellungnahme, das man berechtigte Kritikpunkte aus dem Prüfbericht anerkenne, jedoch keinerlei Anhaltspunkte für einen Eingriff in die Rangfolge von Patienten auf der Transplantationsliste sehe. Weiter seien unterschiedliche Dokumentationsmethoden in Hamburg und der kooperierenden Klinik in Großhansdorf dafür verantwortlich, dass den Prüfern Akten fehlten. Mittlerweile räumte UKE-Chef Prof. Dr. Burkhard Göke das Verschwinden von sieben Akten ein. Die kritisierten Mängel in Dokumentation und Aktenführung seien aber seit 2013 behoben, versicherte das UKE.
Der mögliche Transplantationsskandal beschäftigte am vergangenen Donnerstag auch die Hamburgische Bürgerschaft. In einer gemeinsamen Sitzung von Gesundheits- und Wissenschaftsausschuss betonten Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks und Katharina Fegebank, Wissenschaftssenatorin und oberste Dienstherrin des UKE, dass es vorläufig keine Konsequenzen aus den Ungereimtheiten um Lungentransplantationen am UKE und deren unvollständige Original-Dokumentation geben wird. Laut Bericht der Prüfungs- und Überwachungskommission (PÜK) konnte ein Manipulationsverdacht weder bestätigt noch ausgeräumt werden. Die Senatorinnen sagten, dass man deshalb zuerst die Ergebnisse der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen abwarten müsse. Die Mitglieder im Gesundheitsausschuss kritisierten vor allem die Informationspolitik und Kommunikation des UKE und der Behörden.
Das UKE will nun Medienberichten zufolge seine gesamte Transplantationsmedizin überprüfen. So soll eine Expertengruppe von unabhängigen Medizinern alle Transplantationen seit dem Jahr 2010 sichten.
(Quellen: NDR, Hamburger Abendblatt, Zeit Hamburg, Ärzte Zeitung)
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Mit dem Kabinetts-Entwurf für das GKV-Selbstverwaltungsstärkungsgesetz (GKV-SVSG) will die Bundesregierung unter anderem in die Führungsstrukturen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) eingreifen. Mit dem Ziel, künftig eine versorgungsbereichs-übergreifende Interessenvertretung im Vorstand sicherzustellen, ist die KBV künftig verpflichtet, einen drei-köpfigen Vorstand einzurichten. Der Vorstandsvorsitzende muss in der Regel mit einer qualifizierten Mehrheit gewählt werden. Eines der drei Mitglieder des Vorstands darf weder dem hausärztlichen noch dem fachärztlichen Versorgungsbereich angehören.
Mit diesen Veränderungen reagiert das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) auf die bestehenden Konflikte zwischen den Versorgungsbereichen und die damit einhergehenden Blockaden.
Bei den Kassenärztlichen Vereinigungen in den Ländern, so die Ärzte Zeitung, solle es bei der Formulierung "…bis zu drei Vorstandsmitglieder…" bleiben.
Das GKV-SVSG soll im kommenden Jahr in Kraft treten. Weitere Regelungen sind unter anderem Verfahren, die das aufsichtsrechtliche Handeln bei bestimmten Fallkonstellationen vereinheitlichen sowie weitere interne Kontrollrechte für Mitglieder der Selbstverwaltungsorgane.
(Quelle: BMG; Ärzte Zeitung)
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Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) hält an dem Ziel fest, das Gesetz zur Reform der Pflegeberufe noch in dieser Legislaturperiode auf den Weg zu bringen. Das hat er bei der Eröffnung des 39. Deutschen Krankenhaustags am 21. November 2016 angekündigt.
Mit dem Pflegeberufegesetz sollen die bisher getrennten Ausbildungsberufe in der Kranken-, Alten- und Kinderkrankenpflege durch einen einheitlichen Pflegeberuf abgelöst werden. Der Gesetzentwurf wurde von verschiedenen Seiten, unter anderem auch von einigen Bundesländern, kritisiert (wir berichteten im Newsletter Nr. 7 | 4. April 2016).
Die Neuordnung der Pflegeberufe zu einem einheitlichen Pflegeberuf könne Begeisterung auslösen, aber auch Sorgen, sagte Gröhe. Um Ängste aus dem Weg zu räumen, müsse man sich Zeit nehmen. Er sei der Ansicht, dass "wir die Sorgen adressieren können, ohne das große Ziel aufzugeben".
(Quelle: Ärzte Zeitung; TK)
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Die Zahl der Grippeinfektionen hält sich derzeit noch in Grenzen: Das Robert-Koch-Institut (RKI) spricht vom saisonüblichen Niveau, auch wenn die Anzahl der akuten Atemwegserkrankungen in der 46. Kalenderwoche 2016 im Vergleich zur Vorwoche bundesweit leicht gestiegen ist. Für die 46. Meldewoche 2016 wurden nach Infektionsschutzgesetz (IfSG) bundesweit bislang 80 labordiagnostisch bestätigte Influenzafälle an das RKI übermittelt.
Hamburg ist gut gerüstet für die Grippesaison 2016/2017. Rechtzeitig zum Start der diesjährigen Grippesaison im Oktober war bereits ein Großteil der vorbestellten Impfdosen für die Grippeschutzimpfung in Hamburg ausgeliefert. Die beiden Pharmaunternehmen Mylan Healthcare und Sanofi Pasteur MSD GmbH hatten in einer europaweiten Ausschreibung den Zuschlag erhalten, für die gesetzlich Krankenversicherten in Hamburg den Grippeimpfstoff bereitzustellen. Voraussichtlich werden rund 290.000 Impfdosen für die gesetzlich Krankenversicherten in Hamburg ausgeliefert. Dies entspricht dem Bedarf der vergangenen Jahre.
Bei Bedarf kann während der gesamten Grippesaison jederzeit Impfstoff nachgeordert werden.
(Quelle: RKI; vdek; TK)
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Die Verleihung des "Demografie Exzellenz Awards 2016" fand in diesem Jahr am 17. November 2016 in Hamburg statt. Der Award zeichnet in verschiedenen Kategorien Leuchtturm-Projekte aus, die sich im Bereich Personalmanagement oder durch bestimmte Produkte oder Dienstleistungen den demografischen Herausforderungen stellen. "Man sollte den demografischen Wandel nicht einfach hinnehmen, sondern gestalten und bewegen und ihn zur Chance für die soziale Entwicklung und die Wirtschaft machen", forderte Cornelia Prüfer-Storcks, Hamburgs Gesundheitssenatorin, bei der Gala.
Es habe eine enorme Veränderung in den Arbeitsprozessen und in den Fragestellungen stattgefunden, gemeinsam mit den Nominierten sollten dafür Lösungen gefunden werden, stellte Dr. Sabine Voermans, Leiterin des Gesundheitsmanagements der Techniker Krankenkasse (TK) und Projektverantwortliche, fest. Sie eröffnete die Verleihung gemeinsam mit Ana-Cristina Grohnert, Vorstandsmitglied der Demografie Exzellenz e.V. und Vorsitzende der Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfgesellschaft. Die TK ist schon von Anfang an am Award beteiligt. "Als Krankenkasse liegt uns das Thema Demografie besonders am Herzen. Wir möchten nicht nur im Leistungsfall für unsere Versicherten da sein, sondern auch dafür sorgen, dass Menschen gar nicht erst krank werden", so Voermans.
Prüfer-Storcks stellte in ihrer Grußrede heraus, dass der Award gut nach Hamburg passe: "Demografie ist ein großes Thema in Hamburg, was uns keine Angst machen soll, uns aber vor große Herausforderungen stellt." Obwohl das Durchschnittsalter in Hamburg deutlich unter dem Bundesdurchschnitt liege und die Bevölkerungszahl noch ansteige, wolle man sich in Hamburg schon frühzeitig mit dem Thema auseinandersetzen. Da Prävention und Gesundheitsförderung an Bedeutung zunehmen, mache das Investitionen notwendig. Insbesondere das Betriebliche Gesundheitsmanagement sei ein großes Thema.
(Quelle: TK)
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Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung, und andere Meinungsbildner aus Gesundheitswesen, Politik und Wissenschaft äußern sich zur Gesundheitspolitik und Versorgung in der Rubrik "Zur Sache". In einem Interview erörtern wir alle vierzehn Tage aktuelle gesundheitspolitische Themen mit Experten in und außerhalb der TK.
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Aktuelles "Zur Sache"
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In unserer Rubrik "Zur Sache" geht es diesmal um das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM).
Helmuth Gramm, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, berichtet über das BGM an seiner Hochschule.
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Das Evangelische Krankenhaus Alsterdorf (EKA) ist am 24. November 2016 vom Fachgremium Patientensicherheit der EQS-Hamburg (Externe Qualitätssicherung von Krankenhäusern) für sein Modell zur Versorgung von Patienten mit Demenz ausgezeichnet worden. Im Mittelpunkt der Auszeichnung steht die Station DAVID für akut internistisch erkrankte Patienten mit der Nebendiagnose Demenz.
Damit Patienten mit Demenz einen sicheren Krankenhausaufenthalt erleben und das Risiko von sogenannten "unerwünschten Ereignissen" wie Stürzen, Delir oder ein Behandlungsabbruch reduziert wird, hat das EKA viele Maßnahmen umgesetzt: Etwa ein besonderes Raumkonzept auf der Station DAVID, das Orientierung bietet; außerdem Schulungen für Mitarbeiter aller Fachbereiche im Umgang und in der Kommunikation mit Menschen mit Demenz und die Erstellung eines Handlungsleitfadens zur "Wahrung der Patientenautonomie in Diagnostik und Therapie". Er soll Mitarbeitern und Angehörigen dabei helfen, den Willen der Patienten mit Demenz wahrzunehmen und zu berücksichtigen.
Christoph Kranich, Vorsitzender des Fachgremiums Patientensicherheit und Mitglied der Jury, sagte bei der Übergabe der Auszeichnungs-Urkunde im EKA: "Das hohe Engagement der Mitarbeitenden für die Wahrung des Grundrechts auf Selbstbestimmung von Menschen mit Demenz und die gelebte Patientenorientierung haben uns besonders beeindruckt."
(Quelle: Evangelisches Krankenhaus Alsterdorf)
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Notfallversorgung muss besser organisiert werden
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Die Notfallversorgung in Hamburg muss besser organisiert werden. Da sind sich viele noch einig. (Wir berichteten im Newsletter Nr. 20 | 14.11.2016). Doch über das "Wie" konnte bislang keine Einigkeit erzielt werden. In Hamburg befasst sich eine Arbeitsgruppe der Landeskonferenz Versorgung seit längerem mit der Frage, wie die Strukturen in der Notfallversorgung verbessert werden können - ein Ergebnis steht noch aus.
Auf Einladung der vdek-Landesvertretung Hamburg diskutierten am 17. November 2016 Fachleute und Politik bei dem 7. Hamburger Gesundheitstreff über Lösungsmöglichkeiten.
Vor dem Hintergrund eines wissenschaftlichen Gutachtens des AQUA-Instituts für angewandte Qualitätssicherung und Forschung im Gesundheitswesen fordert der vdek, an Krankenhäusern mit einer Notfallambulanz Anlaufstellen einzurichten. So sollen Patienten die für sie richtige medizinische Behandlung erhalten.
Dr. Ulrich Mayer-Runge, Leiter der Zentralen Notaufnahme des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), stellte die Zentrale Notaufnahme (ZNA) und deren Abläufe vor. Die ZNA versorgt pro Jahr rund 75.000 Patienten aus allen medizinischen Fachgebieten rund um die Uhr. Die Besonderheit der ZNA ist, dass es in den Räumen der ZNA auch ein Sprechzimmer für die allgemeinmedizinische Notfallbehandlung gibt. In diesem werden die leichten Notfälle behandelt, die auch von niedergelassenen Ärzten hätten versorgt werden können. Dabei handelt es sich um einen Modellversuch, der fachlich begleitet und evaluiert wird vom Institut für Allgemeinmedizin am UKE.
Das Angebot vom UKE in der Notfallversorgung verfolgt einen guten Ansatz und bildet vielleicht eine Vorlage für eine engere Kooperation zwischen Kliniken und kassenärztlichem Notfalldienst für Hamburg, so Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg: "Viele Patienten sind mobil und suchen im Notfall den Ort auf, den sie mit medizinischer Nothilfe verbinden. Das ist in vielen Fällen das Krankenhaus. Dort sollte dann auch der kassenärztliche Notfalldienst für die allgemeinmedizinische Notfallbehandlung räumlich zu finden sein."
(Quelle: vdek; UKE; AQUA-Institut; TK)
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Das IGES-Institut in Berlin hat zusammen mit Frank Jakobi, Professor der Psychologischen Hochschule Berlin, ein neues Konzept für die Bedarfsplanung der ambulanten psychotherapeutischen Versorgung erstellt. Auftraggeber des Gutachtens sind die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) und die Bertelsmann Stiftung.
Im Kern ging es darum, den Bedarf an psychotherapeutischen Praxen stärker auf der Basis von soziodemografischen Merkmalen zu ermitteln. Hierzu hatten die Wissenschaftler untersucht, welchen Zusammenhang es zwischen der Häufigkeit psychischer Erkrankungen und bestimmten Einflussfaktoren gibt. Ein Ergebnis des Gutachtens: Die Häufigkeit psychischer Erkrankungen nimmt mit dem Alter ab. Ein anderes: Frauen erkranken häufiger als Männer, und arbeitslose Menschen leiden häufiger unter psychischen Erkrankungen als Menschen, die berufstätig sind.
Die Studie untersuchte ebenfalls, welche Auswirkung es hätte, wenn die soziodemografischen Faktoren über den Einsatz von "Bedarfsindizes" tatsächlich der Bedarfsplanung zugrunde gelegt würden. Die Antwort: Einige Tausend Psychotherapeuten-Sitze müssten in den Großstädten abgebaut und in den ländlichen Regionen aufgebaut werden.
(Quelle: Ärzteblatt)
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Erweiterung des Leistungsspektrums geplant
Eine aktuelle Umfrage der Bertelsmann-Stiftung zeigt: 54 Prozent der Befragten wollen ihren Arzt für ein Rezept auch telefonisch oder online konsultieren können. Über diesen Weg könne der Arzt dann entscheiden, ob ein Praxisbesuch notwendig sei. Insbesondere bei den Jüngeren (14- bis 29-Jährigen) ist der Wunsch nach einem solchen Service groß. Von ihnen wünschen sich 72 Prozent eine telemedizinische Verordnungsoption.
Die Zustimmung fällt jedoch etwas geringer aus, wenn es sich um eine Erstverschreibung handelt. In diesem Fall könnten sich laut Studie nur 30 Prozent vorstellen, ein verschreibungspflichtiges Medikament zu erhalten, ohne vorher persönlich mit dem Arzt in der Praxis gesprochen zu haben. Geht es um Folgerezepte, so sind die Befragten durchaus positiv gestimmt, den Kontakt über das Telefon oder das Internet zu nutzen.
Die Bürger wünschen sich digitale Gesundheitsangebote - dies hat bereits die #Smart-Health-Studie der TK gezeigt. Daraus ging unter anderem hervor, dass sich 40 Prozent der Norddeutschen wünschen, dass es in Zukunft allgemein üblich sein wird, mit Arztpraxen über das Internet zu kommunizieren, um Termine zu vereinbaren oder auch Rezepte verordnet zu bekommen. Darüber hinaus gehen auch 70 Prozent der Befragten aus Norddeutschland davon aus, dass die Ärzte in Zukunft nicht nur persönlich in ihrer Praxis, sondern auch telefonisch und online zu sprechen sein werden. 33 Prozent von ihnen wünschen sich eine solche Entwicklung.
Allerdings verbietet der Gesetzgeber bisher diese Fernverschreibungen, wenn vorher kein direkter Arztkontakt stattgefunden hat. Mit dem Verbot soll verhindert werden, dass die Versorgungsqualität konstant gehalten wird.
(Quelle: Ärzte Zeitung)
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Zahlen aus der Gesundheitsmetropole Hamburg
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Die TK in Hamburg unterstützt die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer in den ambulanten Hospizdiensten in diesem Jahr mit rund 298.000 Euro. Damit stieg die Fördersumme im Vergleich zum Vorjahr um rund 3,8 Prozent. Alle gesetzlichen Krankenkassen zusammen unterstützen die ehrenamtlichen Hospizhelfer in Hamburg mit rund 1,2 Millionen Euro.
(Quelle: vdek-Hamburg;TK)
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Hamburger Bürgerschaft und Senat aktuell
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Wer interessante Daten und Informationen über die Hamburger Gesundheitsversorgung, die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen oder andere sozialpolitische Themen sucht, findet
diese in der Hamburger Parlamentsdatenbank.
In den letzten Wochen wurden einige interessante Bürgerschaftsdrucksachen veröffentlicht:
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Schriftliche Kleine Anfragen
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Hier finden Sie die Veranstaltungen der TK-Landesvertretung sowie Termine zu den Themen Sozialpolitik, Krankenversicherung und Gesundheit aus dem Gesundheitswesen.
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5. Dezember 2016, HCHE Research Seminar
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6. Dezember 2016 - Eppendorfer Dialog
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13. Dezember 2016 - Forschungsstelle für Sozialrecht und Sozialpolitik
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9. Januar 2017 - Ambulante Notfallversorgung
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