Techniker Krankenkasse
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Hamburg

Nr.11 | 26.06.2017

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Sehr geehrte Damen und Herren,

die vergangenen beiden Wochen standen ganz im Zeichen der "konzertierten Aktionen": Die Hambur­ger Krankenhäuser transportierten ihre Forderun­gen an die Politik, ein Bündnis von fast allen Krankenkassenarten legte seine Forderungen für eine Reform des Finanzausgleichs auf den Tisch. Und die Gesundheitsministerinnen und -minister der Länder und der Bundesgesundheitsminister, berieten über die Ausrichtung der künftigen Gesundheitspolitik.

Was es sonst noch Interessantes gab lesen Sie in unserem aktuellen Newsletter. Eine spannende Lektüre wünscht Ihnen

Ihre Maren Puttfarcken
und das Team der Landesvertretung Hamburg

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Aktuelles aus der Gesundheitsmetropole

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Dr. Alexander Kirstein

 

 

Am 18. Juni ist Dr. Alexander Kirstein verstorben. Er wurde 54 Jahre alt. Kirstein war von 2004-2013 kaufmännischer Direktor und Vorstandsmitglied des Univer­sitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Danach wechselte er in die Geschäfts­führung der Falck-Unternehmensgruppe, aus der er sich im April dieses Jahres aus gesundheitlichen Gründen zurückziehen musste.

"Wir sind sehr betroffen und traurig über den frühen Tod von Alexander Kirstein", sagt Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung. "Kirstein war stets ein verlässlicher und ehrlicher Partner im Hamburger Gesundheits­wesen. Das neue UKE trägt maßgeblich auch seine Handschrift. Aber auch in seiner anschließenden Funktion bei Falck war er bis zu seinem Ausscheiden stets konstruktiv und verbindlich - und dabei humorvoll und freundlich. Kirstein hinterlässt in Hamburg eine große Lücke. Unser Mitgefühl gilt in diesen Tagen seiner Frau und seinen Kindern."

Die Trauerfeier für Alexander Kirstein findet am Donnerstag, dem 29. Juni 2017, um 16 Uhr im Erika-Haus des UKE statt.

(Quelle: Hamburger Abendblatt; Falck)

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TK ist erster Co-Founder des Health Innovation Port (HIP) von Philips

 

 

Die TK steigt als erster Co-Founder in den Health Innovation Port (HIP) von Philips ein. Der HIP ist der erste Coworking Space in Hamburg mit Fokus auf Gesundheit, Medizintechnik und E-Health. Die TK rekrutiert aktuell in der Beta-Phase bereits Start-ups für ihr eigenes Accelerator-Programm. Diese können in Kürze die Räumlichkeiten auf der knapp 600 qm großen Fläche auf dem Philips-Campus in Hamburg-Fuhlsbüttel nutzen.

"Wir freuen uns sehr, als erster Co-Founder im HIP dabei zu sein", sagt Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK. "Wissen und Kontakte sind für Start-ups sehr wichtig, um ihre Innovationen im ersten Gesundheitsmarkt zu etablieren. Neben der TK gewährt Philips den Start-ups als Technologiekonzern mit Fokus auf Gesundheitsprodukte einen weiteren Blickwinkel auf den Gesundheitsmarkt, und das HIP bietet den Raum zum Austausch und Ausprobieren. Zusätzlich hat unser TK-Accelerator-Programm mit den Räumlichkeiten des HIP sein Zuhause gefunden."

(Quelle: TK)

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Hamburger Krankenhaustag

 

 

Ob die Politik mit ihren Reformvorhaben für den Krankenhausbereich auf dem richtigen Weg ist oder Krankenhäuser durch bürokratische Regelungen und "Kontrollwahn" eher in ihrem Qualitätswettbewerb behindert werden, war Thema des diesjährigen Hamburger Krankenhaustags. Werner Koch, 1. Vorsitzender der Hamburgischen Krankenhausgesellschaft (HKG),forderte in seinem Gruß­wort, dass der "kleinteilige Regulierungswille der Politik" in der nächsten Legis­laturperiode ein Ende haben müsse. Stattdessen gelte es, die großen Probleme der Krankenhausfinanzierung zu lösen und Anreize für Qualität und Erfolg im Wettbewerb zu schaffen.

Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks dagegen betonte, die Kliniken hätten deutlich mehr finanzielle Mittel erhalten - zusätzlich insgesamt 6 Mrd. Euro in den Jahren 2016 bis 2020. Auch profitierten die Kliniken Helios Mariahilf und das Asklepios Klinikum Harburg von insgesamt 13,5 Millionen Euro zusätzlichen Investitionsmitteln aus dem Strukturfonds für die Umstrukturierung der Krankenhauslandschaft im Süderelberaum.

Kritik übte die HKG auch an den geplanten Personaluntergrenzen im Kranken­haus. Koch bezeichnete die geplanten Anforderungen an die Pflegepersonal-Ausstattung als kontraproduktiv, sie verschärften den Fachkräftemangel. "Ursächlich für den Personalmangel ist die jahrzehntelange Unterfinanzierung der Personalkosten", sagte Koch. Die Politik müsse für eine abgesicherte und tarifgerechte Finanzierung der Personalkosten sorgen.

Für die TK ist der Verweis auf die nicht angemessene Finanzierung der Tarif­steigerungen wenig nachvollziehbar. "Die Krankenkassen erhöhen die Budgets der Krankenhäuser seit 2014 immer über die tatsächlich ermittelten Kostenstei­gerungen - den Orientierungswert - hinaus. Sie geben seitdem die Grundlohn­rate an die Krankenhäuser weiter. Diese faktische Überzahlung bleibt Bestand­teil des Basisbudgets der Krankenhäuser", sagt Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg. Eine Unterfinanzierung der Personalkosten könne sie daher nicht erkennen.

Hintergrund zur Krankenhausfinanzierung:
In der Vergangenheit kam von den Krankenhäusern grundsätzliche Kritik an der Rechengröße, die für die Einbeziehung der Tarifsteigerungen in die Kranken­haus­budgets angewendet wurde - der Grundlohnsummensteigerung. Diese hätte keinen Bezug zur tatsächlichen Kostenentwicklung im Krankenhaus, so das Argument der Kritiker. Daraufhin reagierte die Politik mit der Einführung des Orientierungswerts, der die tatsächlichen Kosten abbilden sollte. Im Ergebnis lag dieser allerdings immer unter der Veränderungsrate der Grundlohnsumme. Daraufhin kam die Politik den Krankenhäusern erneut entgegen: Durch die Anwendung der so genannten Meistbegünstigungsklausel wird nun der jeweils höhere Wert - aktuell die Veränderungsrate der Grundlohnsumme - den Budgetsteigerungen zu Grunde gelegt.

(Quellen: BGV, HKG; TK)

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Krankenkassen fordern gemeinsam Reform beim Finanzausgleich

 

 

91 von 113 gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland sind sich einig: Der Morbi-RSA erfüllt derzeit nicht sein Ziel, gleiche Chancen im Wettbewerb um eine gute Gesundheitsversorgung sicherzustellen, so das Bündnis, das insge­samt rund 42,4 Millionen Menschen versichert. Mit der gemeinsamen Erklärung "Morbi-RSA für einen fairen Wettbewerb zügig weiterentwickeln" fordern Ersatz-, Betriebs- und Innungskrankenkassen rasche Reformen beim Finanzausgleich der Kassen.

Sie heben in ihrem Papier unter anderem hervor, dass der Morbi-RSA gerechter und manipulationsresistenter werden muss. Die heutigen Unterschiede bei den Zusatzbeitragssätzen seien maßgeblich auf Verzerrungen durch den Morbi-RSA zurückzuführen.

Mit Blick auf die herannahende Bundestagswahl wird die neue Bundesregierung aufgefordert, bereits Anfang der neuen Legislaturperiode geeignete Maßnah­men zu ergreifen, um Über- und Unterdeckungen des Morbi-RSA auszugleichen und die bestehenden Wettbewerbsverzerrungen so schnell wie möglich abzubauen.

Im Blog der TK erläutert die Morbi-RSA-Expertin der TK, Dr. Barbara Bertele, warum und an welchen Stellen die Ausgleichssystematik des RSA geändert werden muss.

(Quelle: TK)

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Pflegeberufe-Reform verabschiedet

 

 

Am 22. Juni hat der Bundestag die Reform der Pflegeausbildung beschlossen. Bis zuletzt war der Kompromiss umstritten. (Wir berichteten im Newsletter Nr. 10 | 12.6.2017.)

Der Kompromiss sieht nun vor, dass die Auszubildenden zwei Jahre genera­listisch ausgebildet werden. Im dritten Ausbildungsjahr können sie dann wählen, ob sie die Ausbildung fachübergreifend fortführen oder stattdessen einen spezialisierten Abschluss in der Alten- oder Kinderkrankenpflege anstreben.

Die neue Pflegeausbildung soll erstmals 2020 starten und nach sechs Jahren evaluiert werden. Die Ausbildungsverordnung, die dann maßgeblich für die Lehrpläne sein wird, ist noch nicht "fertig geworden, bevor die Abgeordneten über das Gesetz abgestimmt haben", räumte Karl Lauterbach, gesundheits­politischer Sprecher der SPD, gegenüber der Süddeutschen Zeitung ein.

Der Bundesrat berät das zustimmungspflichtige Gesetz am 7. Juli in zweiter Lesung.

(Quelle: BMG; RP-online, Süddeutsche Zeitung)

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Doppelspitze wechselt

 

 

Die medizinische Doppelspitze der Frauenklinik des Kath. Marienkrankenhauses wechselt zu Asklepios. Priv. Doz. Dr. Holger Maul und Prof. Dr. Gerhard Gebauer leiteten seit 2008 im Kollegialsystem die Frauenklinik des Marienkran­kenhauses. Nun setzen sie ihre kollegiale Zusammenarbeit als neues Leitungs­team der Abteilungen für Geburtshilfe und Gynäkologie an den Asklepios Kliniken Barmbek und Nord-Heidberg fort.

(Asklepios; Bild Zeitung)

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Versorgung

 

90. Gesundheitsministerkonferenz

 

 

Am 21. und 22. Juni 2017 haben in Bremen die Gesundheitsministerinnen und -minister sowie Gesundheitssenatorinnen und -senatoren der Bundesländer gemeinsam mit Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe getagt. Die meisten Beschlüsse wurden einstimmig gefasst.

Schwerpunktthema auf dieser 90. Gesundheitsministerkonferenz (GMK) war die Gesundheitsversorgung älterer Menschen. Ebenfalls nahm der Fahrplan des E-Health-Gesetzes viel Raum auf der GMK ein.

Ein weiteres wichtiges Thema waren die Krankenhausinvestitionen. Auf Vorschlag Hamburgs wurde ein gemeinsames mehrjähriges Investitions­programm von Bund und Ländern zur Weiterentwicklung der stationären Versor­gung beraten und beschlossen. Die Bundesregierung soll einen entsprechen­den Gesetzentwurf gemeinsam mit den Ländern entwickeln. Hamburgs Gesund­heits­senatorin Cornelia Prüfer-Storcks erklärte dazu: "Mit diesem gemeinsamen Krankenhaus-Investitionsprogramm sollten Bund und Länder die Krankenhäuser im Hinblick auf die demografische Entwicklung, die Konzentration von Behand­lungen, IT-Sicherheit und die Zusammenarbeit mit dem ambulanten Bereich zukunftsfähig machen." Hamburg hatte darüber hinaus in einem weiteren Antrag gefordert, eine Bund-Länder-Reformkommission "Sektorenübergreifende Ver­sorgung" einzurichten. Die sektorenübergreifende Versorgung soll als Regel­angebot in der kommenden Legislaturperiode vorangebracht werden, erläuterte Prüfer-Storcks den Hamburger Antrag. Inhaltlich soll die Reformkommission Vorschläge für eine gemeinsame Bedarfsplanung, die Angleichung der Hono­rierungssysteme, die Zusammenführung der Qualitätssicherungsverfahren sowie eine gemeinsame telematische Infrastruktur mit einer einheitlichen elektro­nischen Gesundheitsakte entwickeln.

Die TK begrüßt die Beschlüsse der GMK zur sektorenübergreifenden Versor­gung. "Die Zielsetzungen der geplanten Bund-Länder-Reformkommission zur sektorenübergreifenden Versorgung entsprechen größtenteils unseren Forderungen", sagte Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung nach Veröffentlichung der GMK-Beschlüsse. "Wir wünschen uns aber, dass die koordinierte Notfallversorgung mit in ein solches Versorgungskonzept einbezogen wird."

Die Beschlüsse der GMK 2017 sind hier zu finden.

(Quelle: GMK; TK)

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Notfallsanitäter - Retter, die ihre Fähigkeiten nicht nutzen dürfen?

 

 

Mit der Gesetzesänderung im Jahr 2014 wurden die Notfallsanitäter im Rettungs­dienst eingeführt. Anders als die Rettungssanitäter dürfen die Notfallsanitäter auch ohne Arzt bestimmte medizinische Hilfe leisten. Eigentlich: Denn in Ham­burg werden diese nicht wie vorgesehen eingesetzt. (Wir berichteten im Newsletter Nr. 8| 15.05.2017)

In Hamburg wurden bei der Feuerwehr bislang 420 Notfallsanitäter ausgebildet. Sie könnten in vielen Fällen besser helfen, dürfen aber nicht. Grund dafür seien Bedenken in der Führung des Rettungsdienstes, berichtet das Hamburger Abendblatt. Feuerwehrsprecher Jan Ole Unger sagte der Zeitung, man setze die Vorgaben des Bundes um; durch das neue Gesetz ändere sich aber nichts an der Aufgabenteilung zwischen Sanitätern und Notarzt. "Wir befinden uns in einem fortlaufenden Prozess, in dem mit Augenmaß über die Freigabe von Kompetenzen und Medikamenten für den Einsatz von Notfallsanitätern entschie­den wird." Die Entscheidung liegt bei der ärztlichen Leitung des Rettungs­dienstes/Feuer­wehr.

Laut Abendblatt heißt es in Feuerwehrkreisen, dass man die Notfallsanitäter mit den strengen Regeln davor schützen wolle, Fehler im Umgang mit Patienten zu machen. Zudem betont die Feuerwehr, dass die Notfallsanitäter bereits jetzt bei Lebensgefahr eigenverantwortlich alle Maßnahmen ergreifen könnten, um Leben zu retten.

"Die gegenwärtige Praxis der Feuerwehr im Rettungsdienst ist nicht optimal. Alle Bereiche des Rettungsdienstes müssen besser miteinander verzahnt werden, um die Effizienz des Systems zu erhöhen", sagt Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg.

"Hierzu gehört auch, dass die Notfallsanitäter bei der Feuerwehr Hamburg ihre neu erlangten Kompetenzen und Befugnisse auch in der Praxis regelhaft beim Patienten vollumfänglich anwenden können. Es kann nicht sein, dass die Notfall­sanitäter der Feuerwehr in Hamburg auch noch nach mehr als 3 Jahren lediglich beim rechtfertigenden Notstand (siehe unten) ihre Kompetenzen zum Wohle der Patienten einsetzen können - sofern die Fahrzeuge überhaupt über die notwen­dige Ausstattung verfügen. Es besteht also dringender Handlungsbedarf", so Puttfarcken weiter.

(Quelle: Hamburger Abendblatt; TK)

 

Regelkompetenzen eines Notfallsanitäters

Information

Die Regelkompetenzen eines Notfallsanitäters unterscheiden sich nicht von denen eines Rettungsassistenten. Heilberufliche Maßnahmen, die der Notfallsanitäter im Rahmen von SOP - Standard Operating Procedure - durchführen kann, liegen in der Verantwortung des jeweiligen ärztlichen Leiters des Rettungsdienstbereiches. Liegt diese Verantwortlichkeit und Haftung eines approbierten Arztes nicht vor, kann der Notfallsanitäter, so wie der Rettungsassistent, nur im Rahmen des Rechtfertigen Notstandes § 34 StGB handeln.

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PFLEGEN & WOHNEN

 

 

Die Nachricht, PFLEGEN & WOHNEN könnte bald den Eigentümer wechseln, sorgte in den vergangenen Wochen für Unruhe. (Wir berichteten im Newsletter Nr. 10| 12.06.2016) Die Eigentümer, die Andreas-Franke-Gruppe und die Vitanas Holding, hatten Anfang 2007 13 Heime übernommen; sechs davon waren planungsrechtlich nicht als Pflegeeinrichtungen gesichert. Vertraglich müssen die Heime 20 Jahre weitergeführt werden. Nach zehn Jahren gibt es die Möglichkeit, mit Zustimmung der Stadt maximal vier Einrichtungen innerhalb der Stadt zu verlagern.

Die Schließung eines der 13 Pflegeheime ist zunächst nicht möglich, so Gesund­heits­senatorin Prüfer-Storcks. Die bestehenden Einrichtungen müssen noch mindestens zehn Jahre mit allen Plätzen weiterbetrieben werden.

Der Hamburger Senat hat nun beschlossen, das Planrecht so zu verändern, dass dort nur Einrichtungen des Gemeinbedarfs zulässig sind. Damit sollen die Standorte von sechs Pflegeheimen des Anbieters PFLEGEN & WOHNEN, die bisher nicht planungsrechtlich als Pflegeeinrichtungen gesichert sind, abge­sichert werden. Mit der Veränderung des Planrechts für sechs Grundstücke von PFLEGEN & WOHNEN wird deren Zweckbindung, Alten- und Pflegeein­richtungen zu betreiben, über die vertraglich noch bestehende Verpflichtung hinaus festgeschrieben, teilten die Senatorinnen für Gesundheit sowie für Stadtentwicklung, Cornelia Prüfer-Storcks und Dorothee Stapelfeldt am 13. Juni 2017 mit.

(Quelle: NDR; BGV; BSW; TK)

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TK-DepressionsCoach zeigt langfristige Erfolge

 

 

Die TK bietet den DepressionsCoach seit 2013 als gemeinsames Projekt mit der Freien Universität (FU) Berlin an. Das Programm richtet sich an Menschen mit leichten bis mittelschweren Depressionen.

Dass Beratungs- und Trainingsprogramme im Internet Depressionen lindern können, geht aus einer Studie zum Online-DepressionsCoach der TK hervor, deren Ergebnisse jetzt vorliegen. Die depressiven Symptome der Teilnehmer haben sich im Durchschnitt von einem mittleren Schweregrad auf einen klinisch nicht mehr bedeutsamen Wert verbessert. Professor Dr. Christine Knaevelsrud, Psychologin und Studienleiterin an der FU Berlin, sagt: "Für leichte bis mittel­schwere Depressionen zeigt der Online-Coach vergleichbare Effekte wie die konventionelle Sprechzimmertherapie." Der Vorteil ist, dass die Teilnehmer eben nicht besagtes Sprechzimmer aufsuchen müssen - was ihnen die damit verbundene Stresssituation und lange Wartezeiten erspart.

Genutzt wurde der TK-DepressionsCoach vorrangig von Frauen (66 Prozent), die Hälfte von ihnen zwischen 36 und 54 Jahren. Da gerade Männer laut der TK-Studie #SmartHealth therapieunterstützenden Apps gegenüber aufge­schlossener sind als Frauen (38 Prozent im Vergleich zu 27 Prozent), bietet das Angebot jedoch auch für sie eine Alternative zum Praxisbesuch.

(Quelle: TK)

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Zahl aus der Gesundheitsmetropole

 

 

Die vereinbarten Kosten für den Rettungsdienst für die Einsätze der Feuerwehr Hamburg sind für das Jahr 2017 um 13.321.389 EUR auf 80.479.287 EUR angestiegen.

(Quelle: vdek;TK)

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Zur Sache

 

Zur Sache

 

 

Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landes­vertretung, und andere Meinungs­bildner aus Gesund­heits­wesen, Politik und Wissen­schaft äußern sich zur Gesund­heits­politik und Ver­sorgung in der Rubrik "Zur Sache". In einem Inter­view erörtern wir alle vierzehn Tage aktuelle gesund­heits­politische Themen mit Experten in und außerhalb der TK.

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TK-DepressionsCoach

 

 

Im neuen "Zur Sache" berichtet Dr. Susanne Klein, Leiterin der Entwicklungsabteilung im TK-Versorgungsmanagement, über die Ergebnisse der Studie zum DepressionsCoach.

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Bürgerschaft

 

Parlament

 

 

Wer interessante Daten und Informationen über die Hamburger Gesund­heits­versorgung, die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen oder andere sozial­politische Themen sucht, findet diese in der Hamburger Parlamentsdatenbank. In den letzten Wochen wurden einige in­te­r­es­sante Bürgerschaftsdrucksachen veröffentlicht:

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Anträge

 

 

21/9452 Antrag
Neue Wege in der Cannabispolitik ermöglichen - Bundesratsinitiative unterstützen

21/9451 Antrag
PFLEGEN & WOHNEN vor Spekulanten retten - Senat muss Maßnahmen für gute Pflege und gute Arbeitsbedingungen ergreifen und den Rückkauf anstreben

21/9441 Antrag
Unternehmen entlasten - Vorgezogene Fälligkeit von Sozialversicherungsbeiträgen beenden

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Berichte

 

 

21/9507 Bericht
Krankenhausinvestitionsmittel - Sechzehnter Bericht -

21/9470 Ausschussbericht
Bericht des Gesundheitsausschusses zum Thema Schwerpunktthemen des G20-Gipfels im Bereich Gesundheit (Selbstbefassung gemäß § 53 Absatz 2 der Geschäftsordnung der Hamburgischen Bürgerschaft)

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Schriftliche Kleine Anfragen

 

 

21/9439 Schriftliche Kleine Anfrage
Transplantationen UKE (4)

21/9397 Schriftliche Kleine Anfrage
Personalentwicklung in den Hamburger Krankenhäusern

21/9394 Schriftliche Kleine Anfrage
Rettungsdienst und Krankenhäuser während des G20-Gipfels

21/9393 Schriftliche Kleine Anfrage
Pflegen und Wohnen vor dem Verkauf

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Tagesordnung

 

 

Sitzung der Hamburgischen Bürgerschaft
Mittwoch, 28. Juni 2017, 13.30 Uhr

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Termine in Hamburg

 

Aktuelle Termine

 

 

Hier finden Sie die Veranstaltungen der TK-Landes­vertretung sowie Termine zu den Themen Sozial­politik, Kranken­versicherung und Gesund­heit aus dem Gesund­heitswesen.

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5. Juli 2017 - 3. GeriNet-Symposium

 

 

Der richtige Weg - Altersmedizin zwischen zu viel und zu wenig, GeriNet Hamburg DIE FREIEN. Verband freigemeinnütziger Krankenhäuser in Hamburg e. V.

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20. bis 21. September 2017 - 13. Gesundheitswirtschaftskongress

 

 

Ärzte reagieren auf Patientenwünsche - die veränderte Rolle der Konsumenten, WISO HANSE management GmbH.

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