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TK - Techniker KrankenkasseNewsletter TK-Landesvertretung Hamburg
TK - Techniker Krankenkasse01 | 2012
Sehr geehrte Damen und Herren,

erstmals ist die TK in Hamburg nicht nur die Kasse mit den meisten Mitgliedern - auch bei der Zahl der Versicherten hat die TK in der Hansestadt nun die Nase vorn. Grund und Ansporn genug, unsere Kommunikation um ein neues Element zu erweitern: Heute erhalten Sie die erste Ausgabe unseres neuen gesundheitspolitischen Newsletters.

In Ergänzung zum "TK Spezial" wollen wir Sie künftig alle zwei Wochen über aktuelle gesundheits- und sozialpolitische Themen aus der Hansestadt informieren.

Sollte Sie die eine oder andere Nachricht dazu motivieren, mit uns das Gespräch zu suchen, freuen wir uns auf Ihre Rückmeldung.

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre!

Ihre TK-Landesvertretung Hamburg
Hamburg
Honorarstreit der Ärzte und Psychotherapeuten

Nach Angaben der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) sind von heute an erste Maßnahmen
zur Durchsetzung der Honorarforderungen der Ärzte und Psychotherapeuten geplant. Mit dem Schlichterspruch vom 30. August 2012, der ab dem kommenden Jahr eine Erhöhung von 270 Millionen Euro (0,9 Prozent) vorsieht, zeigt sich die Ärzteschaft nicht zufrieden.

Die TK setzt sich für eine Versachlichung in der aktuellen Honorarauseinandersetzung ein. Dr. Jens Baas, Vorsitzender des Vorstands der TK, rief die Verhandlungspartner, den GKV-Spitzenverband und die KBV, dazu auf, am Verhandlungstisch eine Lösung zu finden.

Zudem überdeckt die aktuelle Auseinandersetzung um die Anhebung des Gesamthonorars eher das tatsächliche Problem: Das ist die ungleiche Verteilung der Ärztehonorare. Insbesondere in Hamburg bestehen zwischen den einzelnen Arztgruppen zum Teil erhebliche Einkommensunterschiede. Für die Honorarverteilung unter den Ärzten und Psychotherapeuten ist die Kassenärztliche Vereinigung verantwortlich.

(Quelle: KBV)


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Hohe Arbeitszufriedenheit unter Hamburger Ärzten und Psychotherapeuten

Welche Einstellung haben ambulant tätige Ärzte und Psychotherapeuten gegenüber ihrem Beruf? Wie zufrieden sind sie mit ihrem Einkommen, und wie schätzen sie den Grad der Selbstbestimmung ein? Diese und andere Fragen hat das INFAS-Institut im Auftrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) kürzlich in einer repräsentativen Umfrage 11.000 niedergelassenen Ärzten und Psychotherapeuten gestellt.

Danach sind die meisten Ärzte sehr zufrieden mit ihrer Arbeit und würden den Beruf mehrheitlich wieder ergreifen. Besonders zufrieden sind die befragten Psychotherapeuten. Sie fühlen sich fast alle durch ihre Arbeit inspiriert und erreichen einen hohen Grad der Selbstbestimmung. Auch mit ihrer wirtschaftlichen Situation sind die meisten zufrieden. Die Mehrheit der ambulant tätigen Ärzte wünscht sich jedoch mehr Zeit für die Behandlung ihrer Patienten. Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg meldet ein ähnliches Bild für ihre Ärzte, ohne jedoch darauf einzugehen, wie die Hamburger Ärzte und Psychotherapeuten ihre wirtschaftliche Situation einschätzen.

(Quelle: Ärztemonitor 2012 der KBV; KVH-Journal 7-8/2012)

KBV Ärztemonitor 2012

KVH-Journal 7-8/2012
Pakt für Prävention auf einem guten Weg

Veranstalter, Redner und Teilnehmer des Kongresses 2012 waren sich mit Blick auf die ersten zwei Jahre einig: Der Pakt für Prävention in Hamburg entwickelt sich weiter und ist auf einem sehr guten Weg. Am Donnerstag und Freitag der vergangenen Woche trafen sich rund 200 Akteure aus den unterschiedlichen Bereichen der Gesundheitsförderung und Prävention unter dem Motto "Gemeinsam für ein gesundes Hamburg!", um sich über Strukturen und Maßnahmen in den drei durch den Pakt für Prävention definierten Lebensphasen auszutauschen.

Der Kongress hatte sich unter anderem zur Aufgabe gesetzt, das Rahmenprogramm "Gesund alt werden in Hamburg" zu verabschieden und den Auftakt zur Lebensphase "Gesund leben und arbeiten in Hamburg!" zu starten. Bereits seit Beginn des Pakts für Prävention im Jahr 2010 beschäftigen sich die Arbeitsgruppen mit der Lebensphase "Gesund aufwachsen in Hamburg!".

Neben einer positiven Bilanz wurde mit großer Zuversicht auch nach vorn geschaut. Die konstruktive Atmosphäre und der kooperative Umgang der Beteiligten auf dem Kongress waren deutlich spürbar. Dies sind aus unserer Sicht notwendige Voraussetzungen, um unterschiedliche Interessen zu überwinden und die Qualität von präventiven Maßnahmen zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang wies vor allem die Gesundheitsbehörde mit Nachdruck auf eine Neuauflage des Präventionsgesetzes hin. Die Hamburger Gesundheitspolitik fühlt sich durch den Kongress in ihrem Engagement für eine baldige Umsetzung des Gesetzes bestätigt.

(Quelle: TK)

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Gemeinsamer Bundesausschuss ändert Bedarfsplanung für Ärzte

In Hamburg versorgen derzeit 29 Kinder- und Jugendpsychiater, 27 Nuklearmediziner, 17 Strahlentherapeuten und 15 Physikalische und Rehabilitations- Mediziner Patienten in Arztpraxen. Fachärzte unter anderem dieser Fachrichtungen dürfen sich nun bis zum 1. Januar 2013 nicht neu niederlassen. Sie gehören den insgesamt neun Arztgruppen an, die bisher nicht der Bedarfsplanung unterliegen. Die Nachbesetzung bestehender Arztsitze ist jedoch nach wie vor möglich.

Hintergrund:
Die bisher geltende Bedarfsplanung betrifft nur solche Arztgruppen, von denen bundesweit mehr als 1.000 Mediziner ambulant tätig sind. Bis zum 1. Januar 2013 soll die Bedarfsplanung für Ärzte grundlegend geändert werden. So sieht es das GKV-Versorgungsstrukturgesetz vor. Bestandteil des Bedarfsplanungskonzepts der KBV ist es, dass künftig alle Arztgruppen "beplant" werden.

(Quelle: G-BA; Ärztezeitung online; KVH Arztsuche)

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Hamburg droht Engpass im Rettungswesen

Im vergangenen Jahr gab es in Hamburg so viele Rettungseinsätze wie nie zuvor: Alle 128 Sekunden ging ein Alarm los, insgesamt fuhren die Rettungskräfte mehr als 244 000 Einsätze. Gleichzeitig steht die Hamburger Berufsfeuerwehr vor einem drastischen Personalengpass: In den kommenden vier Jahren gehen 200 von derzeit 2300 Beschäftigten in den regulären Ruhestand; allein bis Ende 2013 müssen wenigstens 70 Stellen neu besetzt werden.

Sollte sich die Lage nicht bessern, könne die Feuerwehr von 2018 an die Rettungsfahrzeuge nicht mehr ausreichend besetzen, befürchtet der Chef der Berufsfeuerwehr, Klaus Maurer. Doch Personal ist nur schwer zu finden: Bisher greift die Feuerwehr vor allem auf Gesellen im Handwerk zurück. Aber auch das Handwerk leidet mittlerweile unter fehlendem Nachwuchs.

Außerdem mangelt es in Hamburg an Rettungswagen. In Spitzenzeiten werden oft Löschfahrzeuge statt Rettungswagen zu Sanitätseinsätzen geschickt. Nach Informationen von NDR 90,3 rückte allein in den ersten drei Monaten dieses Jahres 266 Mal ein Löschfahrzeug anstelle des angeforderten Rettungswagens aus.

Fachleute fordern vor diesem Hintergrund schon lange eine Novellierung des Hamburger Rettungsdienstgesetzes. Auch die TK sieht Reformbedarf: Derzeit existieren eine Vielzahl verschiedener Leitstellen. Im Interesse eines qualitativ hochwertigen Rettungsdienstes und Bevölkerungsschutzes in Hamburg sollte stattdessen eine gemeinsame Leitstelle für Rettungsdienst und Krankentransport eingerichtet werden.

(Quelle: NDR 90,3; Feuerwehr Hamburg, Jahresbericht 2011)

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Hamburg ist Vorreiter bei der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung

Hamburg ist beim Ausbau der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV) gut vorangekommen: Fünf Jahre nach der Einführung des Rechtsanspruchs haben Pflegeverbände
und Hamburger Krankenkassen bereits für eine flächendeckende Versorgung gesorgt.

Derzeit betreuen acht Palliativ Care Teams (Stand: Mai 2012) sterbende Patienten und ihre Angehörigen und ermöglichen ihnen, den letzten Lebensabschnitt zu Hause zu verbringen.
Eines der Palliativ Care Teams ist spezialisiert auf die Versorgung von Kindern und Jugendlichen.

In anderen Bundesländern dagegen gleicht die Landschaft noch einem Fleckenteppich. Dabei gab
es auch in der Hansestadt immer wieder Hindernisse bis zum Abschluss von SAPV-Verträgen. Gleichzeitig bestand bei den Verhandlungspartnern ein großer Einigungswille, so dass hier vergleichsweise schnell, bereits 2009, fünf Palliativ Care Teams für Patienten zur Verfügung standen.

(Quelle: TK)
UKE erhält schon bald neuen Ärztlichen Direktor

Ab 1. Oktober 2012 ist der Vorstand des UKE wieder komplett. Nach einjähriger Vakanz tritt Prof. Dr. Martin Zeitz seinen neuen Posten als Ärztlicher Direktor an. Der 62jährige leitet seit 2001 die Medizinische Klinik I (Gastroenterologie, Infektiologie, Rheumatologie) an der Charité in Berlin. Zu seinen Schwerpunkten gehört die Betreuung von Patienten mit fortgeschrittenen Lebererkrankungen, chronisch entzündlichen Darmerkrankungen sowie mit gastroenterologischen Tumoren. Zeitz ist Nachfolger von Prof. Dr. Jörg Debatin, der das UKE vor Ablauf seines Vertrags Ende September 2011 verlassen hatte. Zwischenzeitlich hat Prof. Dr. Guido Sauter kommissarisch die Leitung des Uniklinikums übernommen.

(Quelle: UKE; Charité - Universitätsmedizin Berlin)
Zahlen aus der Gesundheitsmetropole Hamburg

2011 gab die TK 105 Euro für ihre Verwaltung aus, das sind 20 Prozent weniger als der Durchschnitt in der gesetzlichen Krankenversicherung.

(Quelle: TK)
Hamburger Bürgerschaft und Senat aktuell

Wer interessante Daten und Informationen über die Hamburger Gesundheitsversorgung, die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen oder andere sozialpolitische Themen sucht, findet
sie in der Hamburger Parlamentsdokumentation.

In den letzten Wochen wurden einige interessante Bürgerschaftsdrucksachen veröffentlicht:

20/5067 Schriftliche Kleine Anfrage

Situation hörbeeinträchtigter Menschen in Hamburg?

20/4389 Große Anfrage

Sozialpsychiatrischer Dienst

20/5045 Schriftliche Kleine Anfrage

Einsatz von Löschfahrzeugen anstelle von Rettungswagen bei medizinischen Notfallrettungseinsätzen

20/4842 Schriftliche Kleine Anfrage

(Nach-)Fragen zum Hamburger Rettungsdienst
Termine

20. September 2012
Auszeichnung Gesunde Schule 2011/2012, Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.

20. September 2012
Hamburg - Gesundheitsmetropole mit Leuchtkraft Gesundheit und Altern

24. September 2012
2. Hamburger Demenzgespräch, Diakonie Stiftung Hamburg

27. bis 29. September 2012

AEM-Jahrestagung 2012 Ethik und Psyche

27. bis 30. September 2012
Informationstour "ORGANPATEN werden"

9./10. Oktober 2012
Kommunikationskongress

16. Oktober 2012
2. psychenet Symposium

Sehr geehrte Damen und Herren, wir wünschen Ihnen eine erfolgreiche Arbeitswoche!

Ihre TK-Landesvertretung Hamburg
Impressum
Herausgeber:
Techniker Krankenkasse
Landesvertretung Hamburg
Habichtstraße 28
22305 Hamburg

Verantwortlich: Maren Puttfarcken
Redaktion: Renate Janssen, Oliver Himmel
Telefon: 040 - 69 09-55 00
Telefax: 040 - 69 09-55 55
E-Mail: tk-news.lv-hamburg@tk.de
Twitter: www.twitter.com/TKinHH
Internet: www.tk.de/lv-hamburg
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Unser ausführliches Impressum finden Sie unter folgender URL:
http://www.tk.de/tk/tk/impressum/8014

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