Klaus Püschel geht in den Ruhestand

 

 

Nach über 40 Dienstjahren am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) geht der Rechtsmediziner Prof. Dr. Klaus Püschel in den Ruhestand. Seit 1991 war Püschel Direktor des Instituts für Rechtsmedizin am UKE sowie stellvertretender Direktor des Zentrums für Interdisziplinäre Suchtforschung der Universität Hamburg.

"Professor Püschel hat sich mit Leib und Seele für seine Profession eingesetzt und sich durch sein herausragendes Engagement besondere Verdienste für das Hamburger Gesundheits­wesen erworben. Er war immer nah an den Menschen in Hamburg und hat sich vor allem für die Schwächeren der Gesellschaft eingesetzt - etwa bei so schwierigen Themen wie Kindes­misshandlung, dem plötzlichen Kindstod, Schütteltrauma bei Babys oder der Vernach­lässigung alter Menschen. Hier war er auch bundesweit ein Vorreiter. Wir hoffen, dass die Rechtsmedizin in Hamburg diesen Themen auch weiterhin viel Aufmerksamkeit schenken wird. Für den kommenden Lebensabschnitt wünsche ich Professor Püschel persönlich alles Gute, Glück und Gesundheit", sagt Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg.

Neuer Direktor des Instituts für Rechtsmedizin und damit Nachfolger von Püschel wird Prof. Dr. Benjamin Ondruschka. Er war zuletzt als Oberarzt im Institut für Rechtsmedizin der Universität Leipzig beschäftigt und leitete dort die Arbeitsgruppe Forensische Neurotraumatologie.

(Quelle: Redaktionsnetzwerk Deutschland; NDR; Hamburger Ärzteblatt; UKE; TK)

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