Veit verlässt das Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen

 

 

Nach sechs Jahren beendet Dr. Christof Veit seine Tätigkeit als Leiter des Instituts für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTG) zum 31.12.2020. Dies ist das Datum, in dem Veits Vertrag regulär ausläuft.

Veit ist gelernter Arzt und hat das IQTIG als Leiter mit aufgebaut. Unter seiner Verantwortung hat das Institut in den vergangenen Jahren zahlreiche Qualitätssicherungsverfahren auf Basis entsprechender Beschlüsse des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) erfolgreich umgesetzt, berichtet kma Online. Das Institut hatte unter anderem die Aufgabe, die planungs­relevanten Qualitätsindikatoren für die Krankenhäuser zu konzipieren, zu erheben und zu veröffentlichen. Damit hatte es teilweise heftige Kritik bei Krankenhäusern und einigen Bundesländern hervorgerufen.

Der Vorstand des IQTIG hat nun Veits Vertrag nicht verlängert. Im Vorstand sitzen je ein Vertreter der Deutschen Krankenhausgesellschaft, der Kassen­ärztlichen Bundesvereinigung, der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung, des Gesundheitsministeriums, des G-BA sowie drei Vertreter der Krankenkassen.

Veit hat auch die Qualitätssicherung der Krankenhäuser in Hamburg über viele Jahre hinweg geprägt: In der Zeit zwischen 1992 bis 2007 war er Leiter der Landesgeschäftsstelle Externe Qualitätssicherung in Hamburg, bis zu seinem Amtsantritt beim IQTIG leitete er dann das BQS-Institut für Qualität und Patientensicherheit in Düsseldorf.

(Quelle: kma Online; bibliomedmanager; TK)

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