Zukunft der Unabhängigen Patientenberatung

 

 

Eine Reform der Unabhängigen Patientenberatung (UPD) scheint in weite Ferne zu rücken, berichtet das Ärzteblatt. Derzeit gebe es keine Einigung zwischen den Koalitionsfraktionen von Union und SPD über die künftige Trägerschaft. Die Diskussion über die Zukunft der UPD wird seit längerer Zeit geführt und unterschiedliche Vorschläge sowie Gutachten liegen vor. (Wir berichteten im Newsletter Nr. 2 vom 25.01.2021.)

In der Diskussion soll das BMG bisher keine eigenen Vorschläge zur Reform vorgelegt haben. Auch die Patientenbeauftragte Claudia Schmidtke (CDU) habe sich bislang nicht positioniert, berichtet das Ärzteblatt. Zuletzt mahnte Volker Hansen, Verwaltungsratsvorsitzender des GKV-Spitzenverbands, an, dass es zeitnah eine politische Entscheidung brauche. Der Vertrag des jetzigen Trägers, Sanvartis, für den Betrieb der UPD endet Ende 2022.

(Quelle: Ärzteblatt; TK)

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