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Am 13. Oktober ist der Schätzerkreis aus Finanzexperten des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG), des Bundesamts für Soziale Sicherung (BAS) und des GKV-Spitzenverbandes zusammengekommen. Der Schätzerkreis prognostiziert einen zusätzlichen Finanzbedarf der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) von sieben Milliarden Euro für das Jahr 2022. Diese Prognose hat in diesem Jahr eine gewisse Brisanz, weil das BMG davon abhängig macht, wie hoch der zusätzliche Steuerzuschuss für 2022 ausfällt. (Wir berichteten im Newsletter Nr. 16 vom 6. September 2021.)
Für die Festlegung des durchschnittlichen Zusatzbeitragssatzes der GKV 2022 bedeutet dies, dass das BMG diesen weiterhin bei 1,3 Prozent belassen kann und damit die gesetzlich festgehaltene Sozialgarantie eingehalten wird.
(Quelle: Ärzte Zeitung; TK)
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