Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.12 | 20.03.2023

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Sehr geehrte Damen und Herren,

wenn die Babyboomer-Generation in den Ruhestand geht und wachsenden medizinischen Bedarf hat, sind angesichts begrenzter finanzieller Ressoucen intelligente Lösungen gefragt.

Sonst dürfte es schwierig werden, für die Menschen in unserem Land auch in Zukuft eine gute Gesundheitsversorgung sicherzustellen.

Vor diesem Hintergrund sind die 100 Millionen Euro Fördergelder für den Innovationswettbewerb "Gesünder.IN.NRW" eine Investition in unsere Zukunft.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche.

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Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Landesregierung sucht neue Ideen für Gesundheitsversorgung - Fördertopf enthält 100 Millionen Euro

 

 

Für den Innovationswettbewerb "Gesünder.IN.NRW" sucht die Landesregierung nach neuen Ideen und Konzepten zu den Themenbereichen Spitzenmedizin, Medizintechnik, Lebenswissenschaften, Ernährungswissenschaften und Pharmazie. Dafür stehen 100 Millionen Euro aus Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW) und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung bereit, teilte das Gesundheitsministerium mit.

In einer alternden Gesellschaft brauche es in der medizinischen und pflegerischen Versorgung auch den Mut, neue Wege zu gehen, sowohl in der Behandlung als auch im Bereich der Prävention, sagte Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU). Davon würden am Ende alle Bürgerinnen und Bürger in NRW profitieren.

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Ulrich Adler beim CDU-Werkstattgespräch zu Patientenlotsen: Mehrwert muss deutlich werden

 

 

Welche Chancen ein Patientenlotsen-System für die gesundheitliche Versorgung komplexer Erkrankungen bietet, war Thema eines Werkstattgesprächs, zu dem die CDU-Landtagsfraktion am 14. März eingeladen hatte. Ulrich Adler, Leiter regionales Vertragswesen bei der TK-Landesvertretung NRW, Prof. Rüdiger J. Seitz, Chefarzt der Neurologie am LVR-Klinikum Düsseldorf, Dr. Michael Brinkmeier, Vorsitzender der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe und Sabine Robbers, Schlaganfall-Lotsin am LVR-Klinikum Düsseldorf diskutierten mit den Parlamentariern über das im vergangenen Jahr abgeschlossen Projekt STROKE OWL der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe.

Adler wies darauf hin, dass es für den Erfolg und die Akzeptanz derartiger Lotsenprojekte entscheidend sei, einen spürbaren Mehrwert in der Versorgung zu bieten. In der Region Ostwestfalen entwickelt die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe derzeit das Nachfolgeprojekt LEX LOTSEN OWL. Damit wolle man der Bundesregierung für ein Gesetz zur Überführung der Lotsen in die Regelversorgung Daten liefern, die zeigen, wie der konkrete Einsatz von Lotsen auf der kommunalen Ebene gesteuert werden kann.

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Pilotprojekt zur Gewaltprävention in der Pflege erfolgreich abgeschlossen

 

 

Die "Partizipative Entwicklung und Evaluation eines multimodalen Konzeptes zur Gewaltprävention" (PEKo) am Maria-Hilf-Krankenhaus (MHK) in Bergheim ist nach 15 Monaten erfolgreich abgeschlossen worden. Begleitet wurde das Projekt von dem Institut für Pflegewissenschaft der Universität zu Köln. Gefördert hat es die Techniker Krankenkasse (TK) im Rahmen des Präventionsgesetzes und des Pflegepersonal-Stärkungs-Gesetzes.

"Unser Ziel ist es, mit PEKo eine Kultur des Hinschauens zu schaffen, um das Thema Gewalt zu enttabuisieren. Gleichzeitig kann der präventive Ansatz die Lebensqualität im Pflegeberuf verbessern", sagte Monika Heimes vom Gesundheitsmanagement der TK. Trotz des fast täglichen Vorkommens sei Gewalt häufig ein Tabuthema, sowohl intern als auch nach außen, erklärte Daniel Zeißler, Leiter des PEKo-Teams im MHK.

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FDP fordert faire Entlohnung für Medizinstudierende im Praktischen Jahr

 

 

Die gesundheitspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion Susanne Schneider hat die Aufwandsentschädigungen für Medizinstudierende im Praktischen Jahr (PJ) in NRW als "Hungerlohn" bezeichnet. Sie reagierte damit auf eine Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP zur Entlohnung der angehenden Medizinerinnen und Mediziner an den NRW-Kliniken.

"Das muss sich dringend ändern, damit angehende Mediziner ihr PJ nicht in anderen Bundesländern absolvieren", sagte die FDP-Gesundheitsexpertin in einem Tweet. Sie erwarte von Gesundheitsminister Laumann, dass er umgehend Gespräche mit den befragten Universitätskliniken aufnehme. "So bekommen wir den Ärztemangel nicht abgewendet", betonte Schneider.

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Hüppe: Unabhängige Patientenberatung muss aus Steuermitteln finanziert werden

 

 

Der gesundheitspolitische Berichterstatter der Unionsfraktion im Deutschen Bundestag Hubert Hüppe hat den vom Parlament verabschiedeten Gesetzentwurf zur Neustrukturierung der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD) kritisiert.

Die Kassenfinanzierung sei mit der Unabhängigkeit der UPD unvereinbar. Die Ampelkoalition habe alle Argumente ignoriert, die dafür sprechen, dass die Unabhängige Patientenberatung aus Steuermitteln finanziert werde. "Da es sich um eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe handelt, wäre das der bessere Weg", erklärte der CDU-Bundestagsabgeordnete aus dem Kreis Unna.

Kritik an der der geplanten UPD-Neuaufstellung hatte vor kurzem auch der Verwaltungsrat der Techniker Krankenkasse geübt. Das Gesetz schaffe Doppelstrukturen und stelle den Beitragszahlenden versicherungsfremde Leistungen in Rechnung, argumentierte das Selbstverwaltungsgremium.

Die "Stiftung Unabhängige Patientenberatung" soll mit Beginn des kommenden Jahres ihre Arbeit aufnehmen. Dann sollen die gesetzlichen Krankenkassen und die privaten Krankenversicherungen die Stiftung mit 15 Millionen Euro pro Jahr finanzieren. Das UPD-Gesetz wird am 31. März 2023 abschließend vom Bundesrat beraten und kann dann in Kraft treten.

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Land will Zeitarbeit in der Pflege nicht verbieten

 

 

Das NRW-Gesundheitsministerium hat Forderungen nach einem Verbot der Zeitarbeit in Kliniken und Pflegeheimen eine Absage erteilt, berichtet die "Rheinische Post" (RP).

"Heute entscheiden sich scheinbar immer mehr Beschäftigte für Leiharbeit, weil sie sich dadurch höhere Verdienste und bessere Arbeitsbedingungen versprechen. Auf diese Situation müssen die Arbeitgeber mit einer Aufwertung der regulären Arbeitsverhältnisse und nicht mit Verbotsideen reagieren", zitiert die RP das Ministerium. Angesichts ihres insgesamt geringen Anteils sei ein rechtssicheres Verbot der Leiharbeit in der Altenpflege auch nicht zu begründen.

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Seniorinnen und Senioren: Studie belegt Schwierigkeiten beim Umgang mit Medikamenten

 

 

Ältere Menschen, die regelmäßig mehr als fünf Medikamente einnehmen müssen, sind teilweise nicht sicher im Umgang mit ihren Arzneien. So lautet das Ergebnis einer Studie von Forschenden der Medizinischen Fakultäten aus Düsseldorf und Essen-Duisburg.

Für die Studie ist eine Gruppe von 70-Jährigen während der Anwendung der Medikamente gefilmt worden. Dabei habe sich gezeigt, dass ein Teil der Untersuchten Schwierigkeiten mit der richtigen Handhabung hatte.

Die Daten der Studie würden aktuell weiter ausgewertet. Ein Ziel sei es, Hausärztinnen und -ärzten eine standardisierte Beurteilungshilfe an die Hand zu geben, mit der die Einschätzung erleichtert werden soll, inwieweit ein Mensch im fortgeschrittenen Alter mit seinen Medikamenten alleine zurechtkommen kann.

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Termine

 

Mittwoch, 22. März 2023, 15:00 bis 18:00 Uhr, Witten: Gesundheitsversorgung neu denken

 

 

Interdisziplinäre Fortbildung für Gesundheitsberufe. Veranstaltung der Universitätsambulanz Witten/Herdecke gemeinsam mit dem Institut für Integrative Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung (IGVF) an der Universität Witten/Herdecke unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. med. Tobias Esch. Begrenzte Teilnehmerzahl.

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