Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.06 | 06.02.2023

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Sehr geehrte Damen und Herren,

endlich wieder Händeschütteln, "Face-to-face"-Gespräche und Stimmengewirr als Geräuschkulisse anstelle der Aussetzer, die uns bei Videokonferenzen oft genug begleiten: Ich habe mich wirklich gefreut, nach drei Jahren coronabedingter Pause meine Gäste beim TK-Jahresempfang 2023 persönlich begrüßen zu dürfen.

Was auf unserem Jahresempfang besprochen wurde, erfahren Sie in unserem Newsletter - und auf auf unserem Twitterkanal.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche.

Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Digitalisierung und Krankenhausplanung waren die Top-Themen beim TK-Jahresempfang

 

 

"Lassen Sie uns nicht lockerlassen bei der Digitalisierung". Mit diesem Appell warb der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Techniker Krankenkasse (TK) Thomas Ballast beim Jahresempfang der TK-Landesvertretung für eine zukunftsfeste Umgestaltung unseres Gesundheitssystems.

Zuvor hatte die Leiterin der TK-Landesvertretung Nordrhein-Westfalen (NRW) Barbara Steffens NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU), Thomas Ballast sowie rund 100 Gäste aus dem NRW-Gesundheitswesen zum ersten Jahresempfang nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie in Düsseldorf erstmals wieder persönlich begrüßen können.

Ballast zeigte sich überzeugt, dass der demographische Wandel bei der Digitalisierung des Gesundheitssystems eine entscheidende Rolle spielen werde. Angesichts des Fachkräftemangels müsse die Versorgung digitaler werden und stärker auf technische Unterstützung setzen. Nur so könnten die knapper werdenden menschlichen Ressourcen dort eingesetzt werden, wo sie am dringendsten benötigt würden: bei den Patientinnen und Patienten.

Landesgesundheitsminister Laumann betonte die Notwendigkeit einer Krankenhausreform nicht nur für NRW, sondern für das ganze Land. Dabei seien die Krankenhausplanung des Bundes und der neue NRW-Krankenhausplan durchaus miteinander vereinbar. Er habe jedenfalls wirklich den Eindruck, dass der Bundesgesundheitsminister sehr daran interessiert sei, eine vernünftige, an der Sache orientierte Lösung mit den Ländern zu finden, sagte Laumann.

Ein Video mit Impressionen vom Jahresempfang der Landesvertretung der Techniker Krankenkasse in NRW finden Sie auf unserem Twitter-Kanal.

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KVNO sieht kinderärztliche Videosprechstunde als Blaupause für niedrigschwellige Telemedizin

 

 

Die zum 24. Dezember 2022 als Entlastungsangebot eingeführte kinderärztliche Videosprechstunde im Rheinland wurde 2.300-mal in Anspruch genommen und hat die niedergelassenen Praxen deutlich entlastet. Dieses Fazit zieht am Ende des auf fünf Wochen befristesten Angebots die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNO).

"Die rege Inanspruchnahme und das Feedback der Nutzerinnen und Nutzer bestätigt unseren Eindruck, dass Telemedizin insbesondere in der jüngeren, digitalaffinen Elterngeneration sehr gut aufgenommen und entsprechend genutzt wird. Insofern war das Angebot nicht nur ein Leuchtturmprojekt, sondern gleichzeitig auch eine Blaupause für niedrigschwellige Telemedizin im Rheinland", sagte der Vorstandsvorsitzende der KVNO Dr. Frank Bergmann.

Mit Blick auf die Digitalisierung in der medizinischen Versorgung sieht NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) in telemedizinischen Lösungen "vor allem angesichts des akuten Fachkräftemangels eine wichtige Strategie für die Zukunft. Sie helfen dabei, Lasten besser zu verteilen und insbesondere Belastungsspitzen abzufangen", erklärte der Minister.

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Die Universitätsklinika Essen und Köln werden Nationales Centrum für Tumorerkrankungen

 

 

NRW bekommt einen eigenen Standort des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT): Das von den Universitätsklinika Essen und Köln getragene NCT West zählt künftig zu den bundesweit sechs festen NCT-Standorten, teilte das Bundesministerium für Bildung und Forschung mit. Damit werde das NCT West künftig dauerhaft von Bund und Ländern gefördert.

Das erweiterte NCT werde die klinische Krebsforschung in Deutschland stark beschleunigen, sagte Professor Dr. Michael Hallek, Direktor der Klinik I für Innere Medizin und des CIO an der Uniklinik Köln. Sein Kollege Professor Dr. Martin Schuler, Direktor der Inneren Klinik (Tumorforschung) und stellv. Direktor des Westdeutschen Tumorzentrum (WTZ) der Universitätsmedizin Essen, zeigte sich glücklich darüber, "dass der Vernetzungsgedanke für eine verbesserte Krebsmedizin aus Nordrhein-Westfalen so erfolgreich auf die Bundesebene übertragen werden konnte."

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Ärztekammerchef Gehle fordert besseren Schutz für ärztliches und medizinisches Personal vor Gewalt

 

 

Der Vorstand der Ärztekammer Westfalen-Lippe hat sich besorgt darüber gezeigt, dass es in der anstehenden Karnevalszeit ähnlich wie bei den Silvester-Krawallen zu Gewalttätigkeiten gegen Ärztinnen und Ärzte sowie Rettungskräften kommen könnte und forderte in diesem Zusammenhang eine konsequente strafrechtliche Verfolgung solcher Täter.

"Für Gewalttätigkeiten und Bedrohungen von Menschen, die anderen Menschen helfen wollen, darf in unserer Gesellschaft kein Platz sein", sagte der Präsident der Ärztekammer Dr. Hans-Albert Gehle. Dazu gehörten auch die sogenannten "Gehsteigbelästigungen" von Ärztinnen und Ärzten sowie deren Patientinnen durch Abtreibungsgegner vor Praxen und Einrichtungen, in denen Schwangerschaftsberatung angeboten und Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt werden.

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Fast jeder vierte Sterbefall in NRW war 2021 durch Krebs verursacht

 

 

Im Jahr 2021 sind in NRW 50.867 Menschen an Krebs gestorben. Das waren 2 Prozent weniger als im Jahr 2020, teilte das statistische Landesamt mit. Mit einem Anteil von 23,1 Prozent an allen Todesfällen ist Krebs damit die zweithäufigste Todesursache nach Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems.

Männer stellten mit 26.953 Verstorbenen den größeren Anteil an den Todesfällen. Während das durchschnittliche Sterbealter aller in NRW Verstorbenen 2021 bei 79 Jahren lag, starben an Krebs erkrankte im Schnitt mit 75 Jahren.

Bösartige Neubildungen der Verdauungsorgane waren bei Männern und Frauen die häufigste krebsbedingte Todesursache, gefolgt von Krebserkrankungen der Atmungsorgane und des Brustraums.

Mit 214 krebsbedingten Sterbefällen je 100.000 Einwohnern war die Sterberate in Münster 2021 landesweit am niedrigsten, im Kreis Wesel mit 344 am höchsten. NRW-weit lag sie bei 284.

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Webportal des Netzwerks Organspende NRW e. V. ausgezeichnet

 

 

Das Netzwerk Organspende NRW e. V. ist mit dem German Design Award "Special Mention" für sein Webportal "Lebensritter" ausgezeichnet worden. Gefördert wird das Netzwerk Organspende NRW durch die Ersatzkassen in NRW im Rahmen der Selbsthilfeförderung. Auf diesem Portal gibt es Videos und Interviews zum Thema Organspende.

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Personalia

 

Prof. Dr. Michael Hallek von der Universitätsklinik Köln in Sachverständigenrat berufen

 

 

Prof. Dr. med. Michael Hallek, Direktor der Klinik für Innere Medizin an der Uniklinik Köln und stellvertretender Direktor des Centrums für Integrierte Onkologie Aachen Bonn Köln Düsseldorf (CIO), wurde von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach in den neuen Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege berufen. Dem unabhängigen Gremium gehören sieben Professorinnen und Professoren aus den Bereichen Medizin, Ökonomie, Versorgungsforschung und Pflegewissenschaft an.

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Termine

 

Mittwoch, 8. Februar 2023, 15.30 Uhr, Landtag NRW: Gesundheitsausschuss

 

 

11. Sitzung (öffentlich, Livestream) des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Tagesordnungspunkte u. a.: Bericht der Landesregierung zum aktuellen Stand zur Ausbreitung des Coronavirus und in diesem Zusammenhang getroffene Maßnahmen, Bericht der Landesregierung zur E-Rezept-Anwendung eines Anbieters von Praxissoftware. Landtag NRW, Raum E3 D01.

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Donnerstag, 9. Februar 2023, 15:30 Uhr, Essen: 1. Frauengesundheits-Gipfel der Funke-Mediengruppe

 

 

"Gendermedizin/Herzgesundheit": Diskussionrunde beim 1. 1. Frauengesundheits-Gipfel der Funke-Mediengruppe mit Barbara Steffens (Leiterin der TK-Landesvertretung NRW), Dr. Werner Bartens (Buchautor, Süddeutsche Zeitung) und Frau Prof. Dr. Christiane Tiefenbacher (Marienhospital Wesel, Chefärztin der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie). Funke Medienhaus Essen, Jakob-Funke-Platz 1, 45127 Essen.