Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.2 | 08.01.2024

Im Browser öffnen

Im Browser öffnen

Sehr geehrte Damen und Herren,

weniger Klinik ist manchmal mehr: Das gilt nicht nur für eine Krankenhausplanung, die sich stärker an der Qualität orientiert, das könnte auch ein zukunftsfähiges Konzept bei der Versorgung psychisch erkrankter Menschen sein.

Gemeinsam mit der LVR-Klinik Bonn und weiteren Kassen erprobt die TK mit dem Modellprojekt DynaLIVE, ob ein flexibles Konzept mit Hausbesuchen helfen kann, psychisch Erkrankten Klinikaufenthalte zu ersparen.

Mehr dazu lesen Sie in unserem Newsletter. Folgen Sie uns auch auf unserem X-Kanal.

Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

Nachrichten

Aufzählung

Psychiatrische Versorgung

Aufzählung

Ernährung

Aufzählung

Geburtshilfe

Aufzählung

Pflege

Aufzählung

Gesundheit

Aufzählung

Bevölkerungsstatistik

Personalia

Aufzählung

Pflege

Termine

Aufzählung

Pflege

Nachrichten

 

Modellvorhaben will Klinikanteil bei psychiatrischer Versorgung minimieren

 

 

An seiner Klinik in Bonn erprobt der Landschaftsverband Rheinland (LVR) eine stationsintegrierte und aufsuchende Behandlung für psychisch erkrankte Menschen. Ziel des Modellprojektes DynaLIVE (Dynamische, lebensnahe, integrative Versorgung) ist es, die Aufenthaltsdauer in der Klinik so gering wie möglich zu halten.

Die Patientinnen und Patienten kommen lediglich zu einzelnen Terminen in die Klinik, ohne dort zu schlafen und das Gefühl einer stationären Aufnahme zu haben. Die ambulante Weiterbehandlung wird dabei von dem aufsuchenden Angebot ThimA (Therapie im Alltag) unterstützt. Das soll eine wesentlich bessere Kombination der Therapie mit dem regulären Alltag ermöglichen.

"Die Betroffenen bleiben in ihrem gewohnten häuslichen Umfeld integriert und die stationäre Aufenthaltsdauer wird verkürzt. Wir erhoffen uns Erkenntnisse darüber, wie erfolgreich eine Therapie mit einer engen Verzahnung von stationären, ambulanten und tagesklinischen Versorgungsangeboten sein kann", erklärte die Leiterin der Landesvertretung der Techniker Krankenkasse (TK) in Nordrhein-Westfalen Barbara Steffens.

Neben der TK sind mit der Barmer, der DAK Gesundheit, der KKH, der HEK und der hkk weitere Krankenkassen in das Projekt eingebunden.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Wasser und Kaffee vorn - TK-Studie zum Trinkvehalten der Deutschen

 

 

Neben Wasser ist Kaffee das absolute Lieblingsgetränk der Menschen in Deutschland. Rund acht von zehn Erwachsenen (79 Prozent) trinken täglich oder mehrmals pro Woche Kaffee - besonders ältere Menschen ab 60 Jahren. Das Getränk, das von den meisten Menschen in Deutschland am häufigsten getrunken wird, ist allerdings Wasser. 92 Prozent gaben an, Wasser täglich oder mehrmals die Woche zu trinken.

Das zeigt die aktuelle Studie der Techniker Krankenkasse (TK) "Iss was, Deutschland!", für die das Meinungsforschungsinstitut Forsa bundesweit repräsentativ 1.704 Menschen zu ihrem Ess- und Trinkverhalten befragt hat. . Mit deutlichem Abstand folgen über alle Altersgruppen hinweg andere Getränke wie Tee (49 Prozent), Milch bzw. Milchmixgetränke (35 Prozent) sowie Fruchtsaft und Fruchtsaftschorlen (28 Prozent).

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Hebammenmobil soll ambulantes Geburtshilfeangebot im Ruhrgebiet verbessern

 

 

Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium finanziert die Anschaffung, Umrüstung und Ausstattung eines Kleinbusses zum Hebammenmobil durch den Arbeiter-Samariter-Bund NRW (ASB NRW) mit rund 120.000 Euro. Das entspreche 80 Prozent der Kosten, die restlichen 20 Prozent übernehme der ASB NRW, teilte das NRW-Gesundheitsministerium mit.

Laut Ministerium sei in einigen städtischen Gebieten im Ruhrgebiet der Anteil der Frauen, die ambulant von Hebammen versorgt werden, deutlich geringer als im NRW-Vergleich. Das Hebammenmobil soll daher ab Sommer 2024 regelmäßig an öffentlich und leicht zugänglichen Orten zunächst in Essen, Mülheim und Bottrop eingesetzt werden. Damit werde ein niedrigschwelliges Versorgungsangebot vor Ort geschaffen, betonte Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU).

Weiterlesen

 

Neue Regeln für Nachbarschaftshilfe in NRW - Laumann betont Wert niedrigschwelliger Hilfen

 

 

Zum 1. Januar 2024 gelten neue Regelungen bei der Nachbarschaftshilfe für Pflegebedürftige. Helferinnen und Helfer müssen nicht mehr zwingend die Teilnahme an einem Qualifizierungskurs nachweisen. Es reiche, das Informationsangebot des Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz bzw. die Broschüre "Nachbarschaftshilfe - Tipps und Informationen für Helfende" zu kennen, teilte das NRW-Gesundheitsministerium mit.

Die ambulante Versorgung sei eine der großen Herausforderungen der nächsten Jahre, erklärte NRW-Sozial- und Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU). Der Verbleib in der eigenen Wohnung und in der gewohnten Umgebung sei vielen älteren sowie auf Pflege angewiesenen Menschen sehr wichtig. "Gerade in den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass niedrigschwellige Hilfen eine gute Unterstützung in der ambulanten Pflege sein können - auch die Nachbarschaftshilfe", sagte Laumann.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Zufriedener und effizienter arbeiten durch weniger Social Media

 

 

Die psychische Gesundheit, die Arbeitszufriedenheit und das Engagement von Beschäftigten haben sich einer Studie zufolge verbessert, wenn der tägliche Social Media-Konsum um 30 Minuten verringert wurde.

Das berichten die Privatdozentin Dr. Julia Brailovskaia und ihr Team vom Forschungs- und Behandlungszentrum für psychische Gesundheit der Ruhr-Universität Bochum und dem Deutschen Zentrum für Psychische Gesundheit in der Dezemberausgabe der Zeitschrift "Behaviour & Information Technology".

"Wir vermuten, dass Menschen dazu neigen, sich in Sozialen Netzwerken positive Emotionen zu holen, die sie in ihrem Arbeitsalltag vermissen, insbesondere dann, wenn sie sich überarbeitet fühlen", erklärte Brailovskaia. Kurzfristig könne die Flucht vor der Realität in die Welt der Sozialen Netzwerke die Stimmung tatsächlich heben, langfristig aber zu einer Abhängigheit führen, die gegenteilige Effekte habe.

An der einwöchigen Studie haben insgesamt 166 Personen teilgenommen, die einer Teil- oder Vollzeitbeschäftigung in verschiedenen Sektoren nachgingen und mindestens 35 Minuten täglich nicht arbeitsbezogen Social-Media-Kanäle nutzten.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Weniger Geburten in NRW

 

 

Nach ersten Schätzungen wurden im Jahr 2023 etwa 156.300 Kinder in Nordrhein-Westfalen (NRW) geboren.Im Vergleich zum Vorjahr wären das rund 8.200 oder 5 Prozent weniger Kinder als 2022 mit 164.496 Lebendgeboren, teilte das statistische Landesamt mit. Bereits im Jahr 2022 hatte es einen Geburtenrückgang von 6,2 Prozent gegenüber 2021 gegeben.

Für die meisten Kreise und kreisfreien Städte erwarten die Statistikerinnen und Statistiker für das gerade zu Ende gegangene Jahr 2023 niedrigere Geburtenzahlen als im Vorjahr. Die höchsten Rückgänge werden für die kreisfreien Städte Düsseldorf (−11,4 Prozent), Wuppertal (−11,2 Prozent) und Herne (−11,1 Prozent) prognostiziert. Der größte Anstieg der Zahl der Neugeborenen wird hingegen für die kreisfreien Städte Duisburg (+11,5 Prozent), Krefeld (+5,4 Prozent) und Leverkusen (+4,0 Prozent) erwartet.

Die endgültigen Ergebnisse der Geburtenstatistik 2023 mit weiteren Angaben wie dem Alter der Mütter oder zu Mehrlingsgeburten sollen im Juni 2024 zur Verfügung stehen.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Personalia

 

Wegbereiterin der professionellen Pflege Professorin Ruth Schröck gestorben

 

 

Die Pflegewissenschaftlerin Prof. Dr. Ruth Schröck ist am 30. Dezember 2023 im Alter von 92 Jahren gestorben. Sie wurde 1997 auf den Lehrstuhl für Pflegewissenschaft der Universität Witten/Herdecke (UW/H) berufen und baute dort mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung das erste Promotionsprogramm für Pflegewissenschaft in Deutschland auf, teilte die UW/H mit.

Davor war Schröck als Professorin und Leiterin des Fachbereichs Gesundheit und Pflege an der Queen Margaret Universität in Edinburgh tätig. Ab 1987 leitet sie als erste Pflegeprofessorin die Pflegestudiengänge an der damaligen Fachhochschule Osnabrück.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Termine

 

Dienstag, 9. Januar 2024, 10:00 bis 12:00, virtuell: Live Session Recruiting in der Pflege

 

 

"Wie sehen neue Wege zur Gewinnung und Bindung von Fachkräften aus?" Gezeigt wird, wie die Pflegebranche mit kreativen Ideen und modernen Ansätzen Fachkräfte für sich gewinnen und langfristig an sich binden kann. Veranstalter: MedEcon Ruhr GmbH. Anmeldung online.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback