Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.50 | 11.12.2023

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Sehr geehrte Damen und Herren,

es war eine gute Woche für innovative Projekte im Gesundheitswesen. Mit dem "Gesundheitspreis NRW" wurden gleich vier Initiativen ausgezeichnet, die Lösungsansätze für die angespannte Personalsituation in der Pflege erproben.

Gleichzeitig erhalten 19 Forschungsprojekte aus dem Versorgungsbereich insgesamt rund 30 Millionen Euro vom Land und der Europäischen Union. Sie stammen aus dem EFRE/JTF Programm, das aktuell mit seiner zweiten Förderungsrunde startet.

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Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Projekte aus dem Ruhrgebiet und Münsterland beim Gesundheitspreis Nordrhein-Westfalen vorne

 

 

Das Dortmunder Projekt "Randzeitenbetreuung" hat es auf den ersten Platz beim "Gesundheitspreis Nordrhein-Westfalen" geschafft. Das Projekt der LWL-Klinik Dortmund und des SJG St. Paulus bietet gemeinsam mit dem Kooperationspartner Dortmunder Mütterzentrum ein Betreuungsangebot in Randzeiten für Eltern, die in der Pflege oder im ärztlichen Dienst der Kliniken tätig sind.

Der zweite Preis geht an das Bochumer Projekt "2steps2care". Mit dem Projekt verfolgen die Knappschaft Kliniken Bochum in Kooperation mit einer vietnamesischen Ausbildungsstelle das Ziel, Pflegepersonal aus Vietnam zu gewinnen.

Den dritten Platz teilen sich zwei Projekte: Ausgezeichnet wurde zum einen das soziale Beratungsangebot "Pflegende sind vielfältig" des Katholischen Klinikums Bochum, das sich an angehende sowie examinierte Pflegekräften richtet.

Ein weiterer dritter Preis geht an das überregionale "Flexteam" der St. Franziskus Stiftung im Münsterland und in Westfalen. Das Projekt unterstützt die sieben teilnehmenden Klinken im Stiftungsverbund und deren Angestellte durch ein effizientes und verlässliches Ausfallmanagement.

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TK-Studie 2023: Jeder Vierte in NRW will sich nicht gesünder ernähren

 

 

Die Bereitschaft zu gesunder Ernährung ist in Nordrhein-Westfalen (NRW) im Vergleich der Bundesländer mit am geringsten. Laut der aktuellen Ernährungsstudie "Iss was, Deutschland" der Techniker Krankenkasse (TK) sagten 25 Prozent der Befragten: Ich möchte mich nicht gesünder ernähren.

Passend dazu orientiert sich die Mehrheit der Menschen in NRW (66 Prozent) beim Einkauf auch nicht am Nutri-Score, der Nährwertkennzeichnung für verarbeitete Lebensmittel. Mehr als ein Viertel (29 Prozent) ernährt sich nie vegan oder vegetarisch.

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Innovationswettbewerb "Gesünder.IN.NRW" fördert 19 Projekte mit insgesamt rund 30 Millionen Euro

 

 

Der Innovationswettbewerb "Gesünder.IN.NRW" fördert 19 forschungsintensive Projekte aus NRW mit rund 30 Millionen Euro. Damit soll die medizinische und pflegerische Versorgung in NRW verbessert werden, sagte Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU).

Die Gelder stammen aus EU-Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung EFRE, des Just Transition Fund (JTF), einer Ko-Finanzierung des Landes NRW und Eigenanteilen der Projekte. Koordiniert wird der Wettbewerb vom NRW-Wissenschaftsministerium.

Der Wettbewerb "Gesünder.IN.NRW“ hat insgesamt ein Budget von rund 100 Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln. Für die gerade gestartete zweite von insgesamt drei Einreichungsrunden können Projektskizzen bis zum 1. März 2024 bei der Innovationsförderagentur NRW online eingereicht werden.

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Krankenhausplanung: NRW-Gesundheitsministerium veröffentlicht Fördergrundsätze

 

 

Für die Umsetzung des neuen Krankenhausplans und die damit zusammenhängenden Baumaßnahmen stellt das Land NRW den Kliniken bis zum Jahr 2027 insgesamt rund 2,5 Milliarden Euro zur Verfügung, teilte das NRW-Gesundheitsministerium mit.

Die Fördergrundsätze sowie weitere wichtige Informationen und die Antragsunterlagen können auf der Internetseite des Ministeriums heruntergeladen werden. Interessierte Krankenhäuser können ihre Anträge voraussichtlich ab Ende Januar bis zum 2. April 2024 über ein Online-Portal bei der Bezirksregierung Münster digital einreichen.

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Fachkräftebedarf in Pflege- und Gesundheitsberufen bleibt hoch

 

 

Der Bedarf an Fachkräften in den Pflege- und Gesundheitsfachberufen in NRW bleibt weiterhin hoch, stellt der Landesbericht "Gesundheitsberufe 2023" fest. Dafür sorge unter anderem der Anstieg der Renteneintritte.

Derzeit sei landesweit von mindestens 7.300 offenen Stellen auszugehen, teilte das NRW-Gesundheitsministerium mit. Zugleich würden voraussichtlich rund 8.600 ausgebildete Pflegefachkräfte pro Jahr hinzukommen, die zur Deckung des Personalbedarfs beitragen könnten.

Die Sicherung des Fachkräftebedarfs werde eine große Herausforderung bleiben. Deshalb müssten "die Rahmenbedingungen im Pflege- und Gesundheitsbereich weiter verbessert werden", sagte Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann.

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Nordrhein-Westfalen bekommt Nationales Centrum für Tumorerkrankungen

 

 

Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen Essen/Köln (NCT West) wird ab dem 1. Januar 2024 jährlich mit 13 Millionen Euro vom Bund und weiteren 1,45 Millionen Euro vom Land gefördert. Das hat das nordrhein-westfälische-Wissenschaftsministerium mitgeteilt.

Die Bund-Länder-Vereinbarung dazu haben NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes und Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger unterzeichnet. Mit der Gründung des Cancer Research Centers Cologne Essen habe das Land eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Arbeit als Nationales Tumorzentrum geschaffen, erklärte Brandes.

"Die enge Kooperation zwischen Kliniken und Forschungseinrichtungen im NCT fördert nicht nur wegweisende Therapiekonzepte, sondern beschleunigt auch die Überführung neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse in die klinische Praxis", sagte der geschäftsführender Direktor des NCT West - Campus Köln Prof. Dr. Michael Hallek.

Prof. Dr. Martin Schuler, geschäftsführender Direktor des NCT West - Campus Essen, zeigte sich glücklich, dass am Universitätsklinikum Essen in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik Köln den Patientinnen und Patienten des bevölkerungsreichsten Bundeslandes direkter Zugang zur Erforschung der neuesten Diagnose- und Behandlungsmethoden der personalisierten Krebsmedizin ermöglicht werde.

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Universitätsklinikum Bonn nutzt visuellen Avatar für Patientenüberwachung

 

 

Das Universitätsklinikum Bonn (UKB) wird eigenen Angabe zufolge als weltweit erstes Klinikum den Visual Patient Avatar kommerziell einsetzen. Diese visuelle Art der Darstellung sei für eine bessere Patientenüberwachung und -versorgung in Zusammenarbeit mit zwei Ärzten des Universitätsspitals Zürich von Philips entwickelt worden.

Der Avatar übersetzt die Daten in ein menschenähnliches Piktogramm, das alle wichtigen Informationen über schnell zu erfassende Animationen, Farben und Formen darstellt, teilte das UKB mit. Das vereinfache es dem Anästhesie-Personal, kritische Daten schneller, effizienter und sicherer abzurufen, zu verarbeiten und entsprechend zu handeln.

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Personalia

 

Verdienstmedaille des Verbands der Ersatzkassen für Heiner Beckmann

 

 

Heiner Beckmann, Landesgeschäftsführer der Barmer Ersatzkasse in NRW, ist vom Verband der Ersatzkassen (vdek) mit der Verdienstmedaille in Silber ausgezeichnet worden. Damit werde sein langjähriger Einsatz für die Ersatzkassengemeinschaft, insbesondere als Vorsitzender des vdek-Landesausschusses in NRW, gewürdigt, teilte die vdek-Landesvertretung mit. Beckmann geht in den Ruhestand.

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