Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen Essen/Köln (NCT West) wird ab dem 1. Januar 2024 jährlich mit 13 Millionen Euro vom Bund und weiteren 1,45 Millionen Euro vom Land gefördert. Das hat das nordrhein-westfälische-Wissenschaftsministerium mitgeteilt.
Die Bund-Länder-Vereinbarung dazu haben NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes und Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger unterzeichnet. Mit der Gründung des Cancer Research Centers Cologne Essen habe das Land eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Arbeit als Nationales Tumorzentrum geschaffen, erklärte Brandes.
"Die enge Kooperation zwischen Kliniken und Forschungseinrichtungen im NCT fördert nicht nur wegweisende Therapiekonzepte, sondern beschleunigt auch die Überführung neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse in die klinische Praxis", sagte der geschäftsführender Direktor des NCT West - Campus Köln Prof. Dr. Michael Hallek.
Prof. Dr. Martin Schuler, geschäftsführender Direktor des NCT West - Campus Essen, zeigte sich glücklich, dass am Universitätsklinikum Essen in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik Köln den Patientinnen und Patienten des bevölkerungsreichsten Bundeslandes direkter Zugang zur Erforschung der neuesten Diagnose- und Behandlungsmethoden der personalisierten Krebsmedizin ermöglicht werde.
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