"Gelingensfaktoren und Best-Practice für die altersgerechte Stadtentwicklung" waren Thema einer Expertinnen- und Expertenrunde auf der Jahresabschlussveranstaltung zur Internationalen Pflegebauausstellung in Gelsenkirchen.
Barbara Steffens, Leiterin der TK-Landesvertretung Nordrhein-Westfalen (NRW), diskutierte mit Ulrich Christofczik, Sprecher der Ruhrgebietskonferenz Pflege, Peter Köddermann aus der Geschäftsführung Programm Baukultur NRW und dem Leiter des Sozialamts in Dortmund Jörg Süshardt wie Digitalisierung in Wohnungen und im Quartier dabei helfen kann, das Leben im Alter gesünder, sicherer, aktiver und selbstbestimmter zu gestalten.
Die Digitalisierung könne einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Lebensqualität in der eigenen Wohnung, zur Unterstützung und Begleitung und Versorgung bei Erkrankungen, zur Optimierung der Versorgung bei Chronischen Erkrankungen und zur Vermeidung von stationären Aufenthalten leisten, sagte Steffens.
Dabei werde es eine wichtige Aufgabe sein, die Babyboomer-Generation besser im Quartier zu vernetzen. "Wenn wir es nicht schaffen, ihnen einen funktionierenden Sozialraum und ein belastbares Beziehungsnetz bereitzustellen, werden die Systeme überlastet", erklärte die TK-Landeschefin.
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