Die NRW-Landesvertretung des Verbands der Ersatzkassen (vdek), die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe, der Berufsverband der Frauenärzte in Westfalen-Lippe, die Frauenselbsthilfe Krebs Landesverband NRW, die AOK NordWest und die Ärztekammer Westfalen-Lippe haben an Bürgerinnen und Bürger im bevölkerungsreichsten Bundesland appelliert, die Angebote zur Krebsvorsoge in Anspruch zu nehmen.
Die Krebsvorsorge allgemein und die Mammographie im Besonderen seien der Beleg dafür, dass frühzeitige Vorsorge Leben retten kann, sagte der Leiter der vdek-Landesvertretung Nordrhein-Westfalen Dirk Ruiss zum "Tag der Krebsvorsorge". In Westfalen-Lippe seien die Untersuchungszahlen zur Krebsfrüherkennung bei Frauen um 8,2 Prozent und bei Männern um 2,3 Prozent zurückgegangen, teilte der vdek mit. Die Altersgrenze, bis zu der eine Teilnahme am Mammographiescreenig möglich ist, soll von 70 auf 75 Jahre angehoben werden.
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