Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.46 | 13.11.2023

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Sehr geehrte Damen und Herren,

heute hat der Vorstandsvorsitzende der TK, Dr. Jens Baas, das 12. Medica Econ Forum by TK eröffnet. Die kommenden vier Tage wird in hochkarätig besetzten Podiumsrunden über die aktuellen gesundheitspolitischen Entwicklungen und die neuesten Trends in unserem Gesundheitswesen diskutiert.

In diesem Jahr werden wir nicht nur auf unserem X-Kanal @TKinNW, sondern erstmals auch auf unserer neuen Linkedin-Seite über die vier Forumstage berichten. Ich würde mich freuen, wenn Sie vorbeischauen - gerne auch persönlich auf der Medica.

Den Link zu unserem Programm finden Sie in der Rubrik "Termine" - auch als QR-Code.

Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Medica Econ Forum by TK

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Medica: TK-Chef Dr. Jens Baas für einheitliche Plattform bei digitalen Gesundheitsdiensten

 

 

Der Vorstandsvorsitzende der Techniker Krankenkasse (TK) Dr. Jens Baas hat sich zur Eröffnung des Medica Econ Forum by TK dafür ausgesprochen, dass Krankenkassen die Gesundheitsdaten ihrer Versicherten nutzen sollten, um sie beispielsweise bei der Krankheitsfrüherkennung- und vermeidung zu unterstützen.

"Wir brauchen bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens dringend mehr Nutzerfreundlichkeit und echten Mehrwert für Patientinnen und Patienten sowie Ärztinnen und Ärzte, damit das E-Rezept, die elektronische Gesundheitsakte und andere digitale Entwicklungen auch bei den Menschen ankommen", sagte der TK-Chef bei der 12. Auflage des Forums, das die TK-Landesvertretung NRW mit der Messe Düsseldorf organisiert.

Bass war sich in der anschließenden Diskussion mit Michael Byczkowski, Head of Healthcare Industry SAP, einig, dass digitale Plattformen nötig seien, um die Entwicklung voranzutreiben und Insellösungen zu vermeiden.

Einen Mehrwert für die Patientinnen und Patienten müsse auch die geplante Krankenhausreform schaffen, forderte Baas. "Die Reform muss in den Kliniken eine bessere Qualität sichern. Bisher behandeln zu viele Krankenhäuser Menschen, für die sie nicht richtig ausgestattet sind und für die sie zu wenig Erfahrung haben", so der TK-Chef. "Wir brauchen mehr Spezialisierung, also eine bessere Planung und Arbeitsteilung zwischen den Kliniken. Die Reform muss durch wirksame Leistungsgruppen mit klaren Qualitätsvorgaben deutliche Zeichen für eine bessere Versorgung der Menschen setzen!"

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Ärztekammer Westfalen-Lippe unterstützt NRW-Initiative für die Widerspruchslösung

 

 

Die Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) unterstützt die Bundesratsinitiative von NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) für eine Widerspruchslösung bei der Organspende. Das bisherige System der Entscheidungslösung habe trotz vieler Nachbesserungen bisher nicht zu einer Verbesserung der Situation geführt, erklärten ÄKWL-Präsident Dr. Hans-Albert Gehle und ÄKWL-Ehrenpräsident Prof. Dr. Theodor Windhorst.

"Es ist nicht zu kritisieren, wenn sich jemand entscheidet, dass er seine Organe nicht spenden möchte", sagte Gehle. Es sei aber nötig und auch zumutbar, dass sich jeder Mensch zumindest einmal im Leben mit dieser wichtigen Frage auseinandersetze und seinen Willen auch dokumentiere, betonte der Ärztekammerchef.

Deutschland sei als bevölkerungsreichstes Land in der Europäischen Union seit vielen Jahren dringend auf Importe von Organen aus Ländern mit Widerspruchslösung angewiesen, sagte Windhorst, der auch Transplantationsbeauftragter der ÄKWL ist.

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Cannabis-Verkauf: NRW will keine Modellregionen

 

 

Das Landesgesundheitsministerium in Düsseldorf hat sich gegen die Zulassung von Modellvorhaben zum offenen Verkauf von Cannabis in Fachgeschäften ausgesprochen. Die Entscheidung sei "gerade auch mit Blick auf die Gefahren Cannabis-bedingter Hirnschädigungen bei jungen Erwachsenen bis 25 Jahre" getroffen worden, habe das Ministerium dem WDR auf Nachfrage mitgeteilt, berichtet der Sender.

Einige Städte in Nordrhein-Westfalen (NRW) hatten bereits Interesse angemeldet, Modellregionen zu werden, darunter Köln, Münster und Bonn. Die Befürworter eines kontrollierten Verkaufs erhoffen sich durch die Legalisierung eine Eindämmung des illegalen Handels. Nach Bayern ist NRW das zweite Bundesland, das sich gegen die Einrichtung von Modellregionen zum Cannabis-Verkauf stellt.

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Weniger Jugendliche wegen Alkoholvergiftung in den Kliniken

 

 

Wegen alkoholbedingter Verhaltensstörungen sind 2022 in den NRW-Krankenhäusern 2.355 junge Menschen zwischen 10 bis 19 Jahren stationär behandelt worden. Im Vergleich zu 2021 mit 2.491 Behandlungsfällen bedeute das einen Rückgang um 5,5 Prozent, teilte das statistische Landesamt mit.

Der Rückgang der alkoholbedingten Behandlungsfälle im Jahr 2022 fiel bei Jungen und jungen Männern höher aus als bei jungen Frauen: Die Zahl der stationären Behandlungen von männlichen Jugendlichen verringerte sich um 5,9 Prozent - die der weiblichen Jugendlichen um 5,0 Prozent. Von den insgesamt 2.355 Behandlungsfällen entfiel mit 1.135 Behandlungen knapp die Hälfte (48,2 Prozent) auf weibliche Kinder und Jugendliche (2021: 48,0 Prozent).

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Uhlmann lobt "dipraxis" der KVWL als mustergültig und sieht Klärungsbedarf nach Poolärzte-Urteil

 

 

Zu dem Urteil des Bundessozialgerichts zur Sozialversicherungspflicht bei sogenannten Poolärztinnen und -ärzten gebe es Klärungsbedarf, sagte der gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Prof. Dr. Andrew Ullmann bei einem Austausch mit dem Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) zu Gesundheitsthemen.

Der Gesundheitspolitiker habe versprochen, die Forderung zur Gleichstellung der Poolärztinnen und -ärzte mit nach Berlin zu nehmen, teilte die KVWL mit. "Das ist in der Tat eine schwierige Situation für die Ärztinnen und Ärzte im Bereitschaftsdienst. Hier brauchen wir schnell eine gesetzliche Klarstellung", wird Ullmann zitiert.

Das Engagement der KVWL bei der Digitalisierung nannte Ullmann "mustergültig". Die von der westfälischen Ärzteschaft eingerichtete "dipraxis" würde sich auch im Krankenhausbereich gut machen, so der FDP-Politiker. Die "dipraxis" ist ein Showroom, der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten digitale Anwendungen zeigt, die den Praxisalltag erleichtern.

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Kliniken in Haan und Solingen schließen früher als geplant

 

 

Die Katholische Kplus-Gruppe wird ihre Kliniken in Haan und Solingen früher als geplant schließen. Bereits am 1. Dezember soll die Solinger St.-Lukas-Klinik schließen. Das Krankenhaus in Haan werde am 21. Dezember geschlossen, berichtet Radio Neandertal.

Wegen einer dünnen Personaldecke sei eine verlässliche Patientenversorgung bis zu den ursprünglichen Terminen Ende Dezember bzw. Ende Januar nicht mehr sichergestellt, habe der insolvente Betreiber mitgeteilt. Die verbliebenen Patienten in Haan und Solingen-Ohligs sollen nach und nach auf umliegende Krankenhäuser verteilt werden. Für das ebenfalls zu der Kplus-Gruppe gehörende Krankenhaus in Hilden laufen zur Zeit Gespräche mit einem möglichen neuen Träger.

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Verbundprojekt erforscht Entstehung von hellem Hautkrebs

 

 

Wie aus Hautkrebs-Vorstufen heller Hautkrebs entsteht, erforscht ein Verbund-Projekt der zum Katholischen Klinikum Bochum gehörenden Universitätsklinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie im St. Josef-Hospital. Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung fördert das Forschungsvorhaben mit 847.000 Euro.

In dem Projekt arbeitet die Klinik mit dem Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Ruhr Universität Bochum zusammen. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, Therapien, Vorsorgeuntersuchungen und Präventionsmaßnahmen individuell für die Patientinnen und Patienten zu optimieren.

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Personalia

 

Thomas Rochell bleibt Vorsitzender des Apothekerverbandes Westfalen-Lippe

 

 

Thomas Rochell ist für weitere vier Jahre im Amt des Vorstandsvorsitzenden des Apothekerverbandes Westfalen-Lippe e. V. bestätigt worden. Rochell hatte den Posten vor gut zwei Jahren von seinem Vorgänger Dr. Klaus Michels übernommen, der sich zur Halbzeit der Wahlperiode zurückgezogen hatte.

Neben dem Vorsitzenden wurden auch weitere Mitglieder des Vorstandes im Amt bestätigt: Manuela Schier (Minden), Dr. Olaf Elsner (Gütersloh), Jan Harbecke (Münster) und Jens Kosmiky (Enger).

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Termine

 

13. bis 16. November, Messe Düsseldorf: Medica Econ Forum by TK

 

 

Vom 13. bis zum 16. November geht es auf dem Medica Econ Forum by TK um Digitalisierung, Krankenhausplanung, Pflege, sowie innovative Versorgungsangebote. Das Forum findet statt in Halle 12 A71 auf dem Gelände der Messe Düsseldorf im Rahmen der weltgrößten Medizinmesse Medica. Den Link zum ausführlichen Programm und zur Anmeldung finden Sie auf der Homepage der TK-Landesvertretung NRW oder scannen Sie mit Ihrem Smartphone den QR-Code zu dieser Meldung.

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Montag, 16. November 2023, 14-18 Uhr, Witten: Wittener Preis für Gesundheitsvisionäre

 

 

"9. Wittener Preis für Gesundheitsvisionäre". Das diesjährige Thema des Wittener Preises für Gesundheitsvisionäre konzentriert sich auf die Kinder- und Familienmedizin. Der Jury gehören u. a. an: Ulrich Adler, Leiter Regionales Vertragswesen Landesvertretung NRW der TK sowie Prof. Dr. Boris Zernikow, Chefarzt des Deutschen Kinderschmerzzentrums und des Kinderpalliativzentrums an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln - Universität Witten/Herdecke. Veranstaltungsort: Audimax der Universität Witten/Herdecke, Alfred-Herrhausen-Straße 50, 58455 Witten.

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Montag, 20. November 2023, 10:00-13:00 Uhr, Gelsenkirchen: GeVoR - Konferenz

 

 

"Soziale Gesundheit - Gemeinsame Versorgung im Ruhrgebiet (GeVoR)", um 10:40 Uhr Diskussionsrunde zu: Kooperativer Kinderschutz - MeKidS.best mit Prof. Dr. Dominik Schneider (Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Westfälisches Kinderzentrum, Klinikum Dortmund), Olaf Pütz (Fachbereichsleitung der Erzieherischen Hilfen, Stadt Oberhausen), Veranstaltungsort: Hans-Sachs-Haus, Ebertstraße 11, 45879 Gelsenkirchen, Anmeldung auf der Webseite.

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