Techniker Krankenkasse
TK spezial

Schleswig-Holstein

Nr. 2 | 2020

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Sehr geehrte Damen und Herren,

durch die Corona-Pandemie steht das Gesundheitswesen vor einer enormen Herausforderung. Insbesondere bedanke ich mich bei allen Berufstätigen in der medizinischen und pflegerischen Versorgung, die sich in vorderster Linie um die Gesundheit unserer Versicherten kümmern! Unsere Rolle als Krankenkasse in dieser Zeit, habe ich in einem Interview für unseren Newsletter beschrieben.

Verdeutlicht haben sich in dieser Zeit die Vorteile der digitalen Versorgung von Patienten. Einige Beispiele haben wir in dieser Ausgabe beschrieben. Auch unseren Kunden bieten wir digitale Wege über unsere Online-Filiale "Meine TK" oder die TK-App an – zusätzlich zum Telefon oder zur persönlichen Erreichbarkeit vor Ort, die auch während des Lockdowns durchgehend gegeben waren.

Bleiben Sie gesund!

Sören Schmidt-Bodenstein
Leiter der TK-Landesvertretung Schleswig-Holstein

Inhalt

Aufzählung

Interview mit Sören Schmidt-Bodenstein: Digital ist Trumpf

Aufzählung

UKSH-Beschäftigte können Fernbehandlung der TK nutzen

Aufzählung

Angststörungen: TK bietet digitale Psychotherapie "Invirto" jetzt bundesweit an

Aufzählung

Experten im Interview zur digitalen Therapie "Invirto"

Aufzählung

Position: Das Patientendaten-Schutz-Gesetz ebnet den Weg für digitale Angebote

Aufzählung

4. Healthcare Hackathon des UKSH setzt auf KI

Aufzählung

Sozialwahl 2023: Versicherte können erstmals online abstimmen

Interview mit Sören Schmidt-Bodenstein: Digital ist Trumpf

 

"Die Corona-Krise zeigt, welche enorme Bedeutung digitalen Lösungen im Gesundheitssystem zukommt."

 

Im Interview spricht der Leiter der TK-Landesvertretung Schleswig-Holstein, Sören Schmidt-Bodenstein, über die Rolle der TK in der Zeit der Corona-Pandemie und die Chancen digitaler Lösungen.

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UKSH-Beschäftigte können Fernbehandlung der TK nutzen

 

Behandlung erfolgt durch niedergelassene Ärzte mit Kassenzulassung

 

Als bundesweit erste Krankenkasse startete die TK bereits im Oktober 2019 für ihre bundesweit rund 14.000 Beschäftigten ein digitales Pilotprojekt zur Fernbehandlung per Videotelefonie. Jetzt steht dieses Angebot auch den bei der TK versicherten Beschäftigten des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) zur Verfügung.

Vom heimischen Krankenbett aus können sie sich über die TK-Doc-App ärztlich behandeln und per Knopfdruck eine elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) für den Patienten ausstellen lassen.

Dafür hat die TK einen Vertrag mit dem Telearztzentrum der IFE Gesundheits-GmbH im schleswig-holsteinischen Nehmten geschlossen. Die Behandlung erfolgt ausschließlich durch niedergelassene Ärzte.

Information

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Fernbehandlung für Corona-Patienten

Die TK bietet Versicherten mit Corona-Infektion oder Corona-Verdacht eine ärztliche Fernbehandlung an. Alle TK-Versicherten mit entsprechenden Symptomen können sich an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr telefonisch beraten lassen. Bei Bedarf können die Versicherten sich in der TK-Onlinesprechstunde behandeln, Medikamente verordnen und eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausstellen lassen.
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Angststörungen: TK bietet digitale Psychotherapie jetzt bundesweit an

 

Leitliniengerechte Therapie mit Virtual Realitiy in den eigenen vier Wänden

 

In der Ausgabe 1/2020 unseres Newsletters haben wir darüber berichtet, dass die TK als erste Krankenkasse Menschen mit Angststörungen ein digitales Behandlungsprogramm anbietet – mit einer App, Schulungsvideos, Angstszenarien per virtueller Brille und einer persönlichen psychotherapeutischen Betreuung.

Dafür hat die TK einen Vertrag mit dem Hamburger Start-up Sympatient geschlossen, das die digitale Therapie "Invirto" entwickelt hat.

Gestartet ist die Therapie in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum (UKSH) in Kiel und Lübeck. Aufgrund der notwendigen Erstdiagnostik in den Räumen des UKSH wurde die Therapie bisher überwiegend von Versicherten im norddeutschen Raum genutzt.

In der aktuellen Corona-Pandemie findet jetzt auch das Erstgespräch mit einer umfangreichen psychotherapeutischen Diagnostik per Videotelefonie mit einem Therapeuten des UKSH statt. Damit bietet die TK die auf Virtual Reality basierende Angsttherapie "Invirto" jetzt bundesweit an.

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Experten im Interview zur digitalen Therapie "Invirto"

 

"Digitale Psychotherapie bietet eine evidenzbasierte Unterstützung in der therapeutischen Arbeit"

 

Wir haben Christian Angern, Gründer und Geschäftsführer des Hamburger Start-up Sympatient, und Dr. Bartosz Zurowski, Oberarzt und Leiter des Bereichs Angst- und Zwangsstörungen am UKSH-Campus in Lübeck, unter anderem gefragt, was die wichtigsten Elemente der digitalen Psychotherapie mit der App "Invirto" sind und welche Vorteile die digitale Therapie bei Angststörungen gegenüber der klassischen Therapieform hat.

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Position: Das Patientendaten-Schutz-Gesetz ebnet den Weg für digitale Angebote

 

Gesetz bringt die elektronische Patientenakte auf die Zielgerade

 

Das Patientendaten-Schutz-Gesetz (PDSG) regelt die letzten offenen Punkte im Gesundheitswesen zur Umsetzung der wichtigen digitalen Vorhaben in der nächsten Zeit – allen voran die Entwicklung der elektronischen Patientenakte (ePA) und den Ausbau der Telematikinfrastruktur.

Die ePA wird für Versicherte in Zukunft ein wichtiges Tool für ihr Gesundheitsmanagement sein. Das Gesetz sichert Patienten den Anspruch darauf, dass Ärzte Befunde oder Berichte in ihrer persönlichen Akte ablegen. Voraussetzung dafür ist selbstverständlich das Einverständnis des Patienten. Auch die vorgesehenen Regelungen zur Zugriffsberechtigung auf die ePA sorgen aus Sicht der TK für die flächendeckende Vernetzung von Leistungserbringern zur Behandlung der Patienten.

Gerade die aktuelle Corona-Pandemie zeigt, wie sinnvoll es ist, digitale Möglichkeiten für die medizinische und pflegerische Versorgung zu nutzen.

Interview mit TK-Vorstand Dr. Jens Baas

Information

„Wir brauchen dringend mehr Kooperation"

Die elektronische Gesundheitsakte TK-Safe ist vor einem Jahr gestartet. Im Interview erklärt TK-Vorstand Dr. Jens Baas, warum eine digitale Akte im deutschen Gesundheitswesen für Patienten und Ärzte längst überfällig ist.

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4. Healthcare Hackathon des UKSH setzt auf KI

 

KI wird an Bedeutung in der medizinischen Versorgung weiter zunehmen

 

Künstliche Intelligenz ist die große Technologie der Zukunft. Wie sie in der medizinischen Versorgung sinnvoll eingesetzt werden kann, versuchen die Teilnehmer des Hackathons herauszufinden. Verschiedene Teams und Start-ups werden sich den ganzen Tag ihren Challenges stellen. Die TK wird als Partner des vom Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) ausgerichteten Hackathons eines der Teams fachlich zur Seite stehen und bei der Aufgabe unterstützen.

Schon heute ist KI mit Sprachassistenten, automatischer Gesichtserkennung und Co. fester Bestandteil unseres Alltags. Darüber hinaus hilft sie uns bereits, Krankheiten früher zu erkennen und Entscheidungen in der Diagnostik schneller zu treffen.

Damit KI sinnvoll eingesetzt werden kann, bedarf es technisches Know-how UKSH-Beschäftigte können Fernbehandlung der TK nutzen – zum Beispiel auch durch Start-ups, die beim Hackathon an neuen Ideen tüfteln.

Die vierte Ausgabe des Healthcare Hackathons findet dieses Mal als interaktives Event fast ausschließlich online statt.

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Sozialwahl 2023: Versicherte können erstmals online abstimmen

 

Bundestag setzt Meilenstein in der Geschichte der Selbstverwaltung

 

Bei den kommenden Sozialwahlen im Jahr 2023 können die Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen erstmals neben der Briefwahl auch online abstimmen. Mit der Verabschiedung des siebten SGB-IV-Änderungsgesetzes hat der Bundestag den Weg zur Modernisierung der Wahl geebnet.

Die Sozialwahlen finden alle sechs Jahre statt. Sie sind nach den Bundestags- und Europawahlen die drittgrößte Wahl in Deutschland. Gewählt werden die ehrenamtlichen Vertreterinnen und Vertreter in den Verwaltungsräten der Ersatzkassen. Allein bei den Ersatzkassen sind rund 22 Millionen Wahlberechtigte aufgerufen, ihre Stimme abzugeben.

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