Techniker Krankenkasse
TK spezial

Schleswig-Holstein

Nr. 2 | 07.03.2024

Im Browser öffnen

Im Browser öffnen

Sehr geehrte Damen und Herren,

Bundesgesundheitsminister Lauterbach ist in Sachen Krankenhausreform einen Schritt vorangekommen. Zum Transparenzgesetz konnte zwischen Bund und Ländern Einigung erzielt werden. Das ist gut so! Allerdings ist der Preis für die Beitragszahlenden hoch. Mehr dazu in meinem Kommentar.

„Gesundheitswesen ist die spannendste Branche, um die digitale Transformation in Deutschland voranzutreiben.“ Das sagt Beatrice Podtschaske von der Hochschule Flensburg. Sie ist Professorin für Management im Gesundheitswesen und eHealth. Ich habe mit ihr darüber gesprochen warum sie das so sieht, welche Herausforderungen an der Schnittstelle von Gesundheitswesen und Digitalisierung lauern und wie sie ihre Studierenden für eHealth begeistert.

Dies und mehr lesen Sie in unserem Newsletter.

Ihr
Sören Schmidt-Bodenstein
Leiter der TK-Landesvertretung

Neues aus dem Norden

Aufzählung

Gesunde Ernährung

Aufzählung

Darmkrebsmonat

Aufzählung

Neuer KVSH-Vorstand

Aufzählung

Neuer Leiter „Gesundheitsvorsorge“

Krankenhausreform

Aufzählung

Kommentar

Aufzählung

Transparenzgesetz

Aufzählung

Umfrage

Versorgung

Aufzählung

eHealth

Aufzählung

Klinikreport Nachhaltigkeit

Aufzählung

Behandlungsfehler

Aufzählung

vdek-Zukunftspreis

Aus dem Landtag

Aufzählung

Parlamentsdatenbank

Aufzählung

Anfragen und Antworten

Aufzählung

Berichte

Aufzählung

Protokolle

Neues aus dem Norden

 

Gesunde Ernährung: Norddeutschen fällt die Umsetzung schwer

 

 

Die Ergebnisse der Forsa-Umfrage im Auftrag der TK zeigen, dass mehr als 90 Prozent der befragten Norddeutschen eine gesunde Ernährung wichtig ist. Auf dem Weg dahin sehen sie aber auch viele Hürden. So gab fast die Hälfte der Befragten an, dass ihnen die Ruhe und die Zeit fehlt, um sich gesünder zu ernähren.

(Quelle:TK)

TK-Ernährungsstudie

Information

Was kommt bei den Menschen in Deutschland auf den Tisch? Wie nachhaltig isst Deutschland eigentlich? Antworten darauf gibt die TK- Ernährungsstudie 2023.

Weiterlesen
E-mailen Feedback

 

Darmkrebs: Menschen in Schleswig-Holstein gehen immer seltener zur Vorsorge

 

Jährlich erhalten rund 55.000 Menschen in Deutschland die Diagnose Darmkrebs

 

Darmkrebs ist die dritthäufigste Krebserkrankung in Deutschland. Anlässlich des Darmkrebsmonats März macht die TK auf die Vorsorge von Darmkrebs aufmerksam. In Schleswig-Holstein sind nach Angaben des Krebsregisters insgesamt 2.172 Menschen im Jahr 2022 an diesem Krebs erkrankt. Ein schwerwiegender Verlauf ist vermeidbar, wenn der Krebs durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen frühzeitig erkannt wird. Allerdings hat sich die Inanspruchnahme der Früherkennungsuntersuchungen auf niedrigem Niveau verstetigt.

(Quelle:TK; KR.SH)

Weiterlesen

E-mailen Feedback

 

Neuer KVSH-Vorstand gewählt

 

 

Die Kassenärztliche Vereinigung Schleswig-Holstein (KVSH) wird künftig von drei hauptamtlichen Vorständinnen und Vorständen geführt. Das gab die KVSH in einer Pressemeldung am 26.02.24 bekannt. Die Abgeordnetenversammlung hat Dr. Bettina Schultz, niedergelassene Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Eutin, Diplom-Kaufmann Karsten Brandstetter und Wirtschaftsinformatiker Alexander Paquet an die Spitze der KVSH gewählt.

(Quelle: KVSH)

E-mailen Feedback

 

Neuer Leiter der Abteilung „Gesundheitsvorsorge“ im Ministerium für Justiz und Gesundheit

 

 

Dr. Martin Oldenburg hat Mitte Februar die Leitung der Abteilung „Gesundheitsvorsorge“ im Ministerium für Justiz und Gesundheit übernommen.

Oldenburg war bisher im Ministerium für Justiz und Gesundheit Leiter des Referats „Infektionsschutz, Infektions- und Krankenhaushygiene, Infektionsepidemiologie, Impfwesen“. Er hat einen M.Sc. in Public Health, ist Kinder- und Jugendmediziner und Krankenhaushygieniker.

Die Abteilung „Gesundheitsvorsorge“ ist zuständig für die Bereiche Infektionsschutz, Prävention und Sucht, den umweltbezogenen Gesundheitsschutz, das Bestattungswesen, Apotheken, Arzneimittel und Medizinprodukte, Bevölkerungsgesundheit, die Berufe des Gesundheitswesens und den Öffentlichen Gesundheitsdienst.

(Quelle: Ministerium für Justiz und Gesundheit SH)

Weiterlesen
E-mailen Feedback

 

Krankenhausreform

 

„Beitragsgelder“ zu „Bundesgelder“? – Etikettenschwindel ist der falsche Weg!

 

Ein Kommentar von Sören Schmidt-Bodenstein zum Transparenzgesetz und zum Transformationsfonds

 

Bund und Länder haben sich im Vermittlungsausschuss des Bundesrates zum Transparenzgesetz geeinigt. Der Zustimmung der Länder ging die Ankündigung von Bundesgesundheitsminister Lauterbach voraus einen Transformationsfond in Höhe von 50 Milliarden Euro aufzulegen. Die Summe soll je zur Hälfte von den Ländern und vom Bund aufgebracht werden. Aber die Sache mit den Bundesmitteln hat einen entscheidenden Haken: Die Mittel sollen nicht dem Steuersäckel sondern dem Gesundheitsfonds entnommen werden. Also aus Geldern der beitragszahlen Mitglieder und deren Arbeitgebern!

Weiterlesen

E-mailen Feedback

 

Transparenzgesetz: Bund und Länder haben Streit beigelegt

 

GKV-Spitzenverband kritisiert Rückgriff auf Mittel der Beitragszahlenden

 

Bund und Länder haben ihren Streit um das Transparenzgesetz beigelegt. Im Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat haben sie nach der Änderung der Protokollnotiz durch die Bundesregierung eine Einigung erzielt. Einer Beschlussfassung im Bundesrat stehe nun nichts mehr im Wege, sagte Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD).

Kern der Einigung ist die Festlegung auf einen „Transformationsfonds“ mit Blick auf eine geplante große Krankenhausreform. Dieser Fonds soll ab 2025 für die nächsten zehn Jahre mit 50 Milliarden Euro gefüllt werden. Die Summe tragen Bund und Länder jeweils zur Hälfte. Dabei finanziert der Bund seinen eigenen Anteil aus dem Gesundheitsfonds, der wiederum aus den Geldern der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) gespeist wird. Zudem ist eine Anpassung der Landesbasisfallwerte vorgesehen, die die Kliniken insbesondere bei Tariflohnsteigerungen entlasten sollen.

Die Krankenkassenverbände kritisieren diesen Griff in den Fonds: „Ein Rückgriff auf Mittel der Beitragszahlenden der gesetzlichen Krankenversicherung wäre ein Etikettenschwindel“, erklärte Stefanie Stoff-Ahnis, Vorständin des GKV-Spitzenverbandes. Sie bemängelte ebenso die Erhöhung der Landesbasisfallwerte, die die Bundesregierung zum 1. Juli hin zugesagt hat: „Es ist inhaltlich falsch und unnötig teuer für die Beitragszahlenden, dass diese veralteten Strukturen nach dem Gießkannenprinzip gefördert werden sollen. Denn nichts anderes ist die geplante Erhöhung der Landesbasisfallwerte.“

(Quelle: aerzteblatt.de)

 

Kritik von Arbeitgebern und Kassen

Information

Die geplante Finanzierung des Transformationsfonds durch Mittel aus dem Gesundheitsfonds stößt auf deutliche Kritik sowohl vonseiten der Krankenkassen als auch vonseiten der Arbeitgeber. Zum Artikel unter aerzteblatt.de

Weiterlesen
E-mailen Feedback

 

Umfrage: Was für Norddeutsche in Sachen Krankenhaus zählt

 

 

Das Thema Krankenhausreform beherrscht derzeit die öffentliche Diskussion. Klar ist: Wenn auch zukünftig eine qualitativ hochwertige Versorgung gewährleistet werden soll, sind Veränderungen dringend notwendig. Doch wie stehen die Norddeutschen zu Veränderungen im stationären Bereich? Das hat eine aktuelle, bundesweit repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der TK mit Teilergebnissen aus den Nordländern (Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern) untersucht. Es zeigt sich: Die Menschen sind bereit für Anpassungen.

(Quelle:TK)

Weiterlesen

E-mailen Feedback

 

Versorgung

 

eHealth: Gesundheitswesen digital gedacht

 

Prof. Beatrice Podtschaske, Hochschule Flensburg, im Gespräch

 

Junge Menschen für das Gesundheitswesen begeistern und die digitale Transformation vorantreiben - das macht Prof. Dr. rer. oec. Beatrice Podtschaske als Professorin für Management im Gesundheitswesen und eHealth an der Hochschule Flensburg. Im Interview berichtet sie über die Aufgaben und Herausforderungen an der Schnittstelle von Gesundheitswesen und Digitalisierung.

(Quelle:TK)

Weiterlesen

E-mailen Feedback

 

Klinikreport Nachhaltigkeit: Relevanz erkannt, Umsetzung aber noch am Anfang

 

 

Nachhaltigkeit gewinnt in den deutschen Krankenhäusern zusehends an Bedeutung: Jedes zweite Krankenhaus hat das Thema ausdrücklich in seiner Unternehmensstrategie verankert (49 Prozent), 36 Prozent planen dies konkret für die Zukunft. Das ist ein Ergebnis des Klinikreports Nachhaltigkeit "Wie weit sind Deutschlands Krankenhäuser?", den das Deutsche Krankenhausinstitut (DKI) gemeinsam mit der imug Beratungsgesellschaft für sozial-ökologische Innovationen (imug) und der TK veröffentlicht hat.

(Quelle:TK)

Weiterlesen

E-mailen Feedback

 

Behandlungsfehler: „Betroffene müssen proaktiv handeln!“

 

 

Trotz hoher medizinischer Standards und strenger Kontrollen kommt es immer wieder zu Behandlungsfehlern, die gravierende Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen haben können. Christian Soltau, Experte für Medizinrecht bei der TK, erläutert auf unserem Blog WirTechniker die Problematik.

Die Zahl der Behandlungsfehler verharrt laut einer Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK) auf hohem Niveau. 6509 Versicherte haben sich im vergangenen Jahr an die Kasse gewandt, weil sie bei sich einen Behandlungsfehler vermuteten, teilte die TK mit.

Webportal "Mehr Patientensicherheit“

Information

Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) und seine Mitgliedskassen sind mit dem neuen Internetportal „Mehr Patientensicherheit“ an den Start gegangen. Versicherte erhalten damit die Möglichkeit, auf dieser Plattform über kritische Ereignisse, aber auch über positive Erfahrungen in der medizinischen Versorgung anonym und in strukturierter Form zu berichten. Diese Schilderungen sollen genutzt werden, um aus den Erfahrungen der Versicherten zu lernen und die Patientensicherheit zu verbessern.

Weiterlesen
E-mailen Feedback

 

vdek-Zukunftspreis 2024

 

Projekte zur Stärkung der häuslichen Pflege und zur Verbesserung der Rahmenbedingungen gesucht

 

Der Bewerbungszeitraum für den vdek-Zukunftspreis 2024 hat begonnen. In Zeiten des Fachkräftemangels und steigender Zahlen von Pflegebedürftigen sucht der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) unter dem diesjährigen Motto „Zuhause gut gepflegt“ Projekte und Best-Practice-Beispiele, die die häusliche Pflege stärken und Pflegende, deren Angehörige sowie Pflegekräfte entlasten können.

Das Preisgeld beträgt insgesamt 20.000 Euro und kann gegebenenfalls auf mehrere Gewinnerinnen und Gewinner aufgeteilt werden. Interessierte Akteurinnen und Akteure der Versorgung, Vereine, Institutionen, Start-ups und Ehrenamtliche können sich bis zum 21.04.2024 bewerben.

(Quelle: vdek; häusliche-pflege.de)

E-mailen Feedback

 

Aus dem Landtag

 

Parlamentsdatenbank

 

 

Wer interessante Daten und Informationen zu gesundheits- und sozialpolitischen Themen sucht, findet diese im Landtagsinformationssystem des Schleswig-Holsteinischen Landtages.

Weiterlesen

E-mailen Feedback

 

Anfragen und Antworten

 

 

Drucksache 20/1892, Zeit- und Leiharbeit in der Pflege: Kleine Anfrage des Abgeordneten Christian Dirschauer (SSW) und Antwort der Landesregierung - Ministerin für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung

Drucksache 20/1857, Aktuelle Situation des Marienkrankenhauses Lübeck:
Kleine Anfrage der Abgeordneten Sophia Schiebe und Birte Pauls (SPD) und Antwort der Landesregierung - Ministerin für Justiz und Gesundheit

Drucksache 20/1856, Aktuelle Situation der Geburtshilfe in Lübeck:
Kleine Anfrage der Abgeordneten Sophia Schiebe und Birte Pauls (SPD) und Antwort der Landesregierung - Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur

Drucksache 20/1854, Prävention in Schleswig-Holstein:
Antwort der Landesregierung - Ministerium für Justiz und Gesundheit - auf die Große Anfrage der Abgeordneten des SSW

Drucksache 20/1853, Wirtschaftlichkeitsprüfung im Rahmen der Verhandlungen zur Übernahme der Marienkrankenhaus gGmbH:
Kleine Anfrage der Abgeordneten Sophia Schiebe (SPD), Birte Pauls (SPD) und Dr. Heiner Garg (FDP) und Antwort der Landesregierung - Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur

Drucksache 20/1082, Ausgestaltungsdetails und vertragliche Fragen im Rahmen der Verhandlungen zur Übernahme der Marienkrankenhaus gGmbH:
Kleine Anfrage des Abgeordneten Dr. Heiner Garg (FDP) und Antwort der Landesregierung - Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur

 

Berichte

 

 

Umdruck 20/2700, Bericht der Landesregierung zur Umsetzung des E-Rezepts in Schleswig-Holstein: Sprechzettel des Staatssekretärs Dr. Oliver Grundei für die Sitzung des Sozialausschusses am 01.02.2024

 

Protokolle

 

 

Plenarprotokoll 20/51 vom 21. Februar 2024: Aussprache zu den TOP „Berufsgruppen stärken – Pakt für Gesundheits- und Pflegeberufe vorantreiben“ (ab Seite 3852) und „Keine Kürzungen beim Versorgungssicherungsfonds“ (ab Seite 3860)