Techniker Krankenkasse
TK spezial

Schleswig-Holstein

Nr. 4 | 2020

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Sehr geehrte Damen und Herren,

"Corona-Pandemie" ist das Wort des Jahres 2020. Sicher zu Recht. Ich persönlich habe noch zwei Alternativen im Angebot:

1. "Brennglas", weil in der Krise die Schwächen und Stärken unseres Gesundheitssystems viel konkreter und anschaulicher werden als im Normalbetrieb.

2. "Marathon", weil wir trotz der guten Nachrichten im Bereich der Impfstoffe noch eine lange Zeit mit dem Virus leben müssen – und weil es einen langen Atem braucht, die richtigen Konsequenzen aus den gesammelten Erfahrungen zu ziehen und umzusetzen (siehe "Brennglas").

Wir unternehmen den Versuch einer Einordnung – und haben natürlich auch weitere Themen im Gepäck dahingehend, was sich im Norden so tut.

Viel Spaß beim Lesen!

Sören Schmidt-Bodenstein
Leiter der TK-Landesvertretung Schleswig-Holstein

Inhalt

Aufzählung

Kommentar zum Jahreswechsel von Sören Schmidt-Bodenstein

Aufzählung

Online-Hautcheck: TK bietet digitale Beratung durch Dermatologen

Aufzählung

Leben retten mithilfe von Virtual-Reality

Aufzählung

Interview mit Prof. Jan-Thorsten Gräsner zur Resuscitation Academy Deutschland

Aufzählung

TK-PflegeKompakt – App unterstützt Pflegebedürftige und pflegende Angehörige

Aufzählung

Leitfaden für Pflegeeinrichtungen: Starke Pflege durch gesunde Mitarbeitende

Aufzählung

Dossier: Corona 2020

Kommentar zum Jahreswechsel von Sören Schmidt-Bodenstein

 

Das Ding mit der Lernkurve – oder: einfach mal machen

 

In seinem Kommentar wirft Sören Schmidt-Bodenstein, Leiter der TK-Landesvertretung Schleswig-Holstein, einen Blick zurück auf das Jahr 2020 und benennt Ansatzpunkte für die ToDo-Liste 2021 im Gesundheitswesen.

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Online-Hautcheck: TK bietet digitale Beratung durch Dermatologen

 

Komfortable, sichere Behandlung ohne Anfahrt und Wartezeit

 

Die TK bietet ihren Versicherten als erste gesetzliche Krankenkasse eine fachärztliche Online-Beratung bei Hautproblemen an.

Die Versicherten schildern in einem Fragebogen ihre Beschwerden und laden Fotos der betroffenen Hautstellen hoch. Innerhalb von 48 Stunden schätzt dann ein niedergelassener Hautarzt die Symptome ein und empfiehlt den Versicherten eine Therapie.

Dazu kooperiert die TK mit der Internetplattform OnlineDoctor, die eng mit dem Berufsverband der Dermatologen zusammenarbeitet.

Aktuell beteiligen sich in Schleswig-Holstein elf niedergelassene Dermatologen an dem Projekt, bundesweit mehr als 200.

Interview mit Dr. Florine Fischer

Information

Wir haben die Hautärztin Dr. Florine Fischer aus Wedel gefragt, welche Vorteile der Online-Hautcheck für Patienten hat und welchen Nutzen sie für sich als Ärztin sieht. Mit einem Blick in die Zukunft skizziert sie die Chancen und Hürden digitaler Möglichkeiten für Ärzte und Patienten.

Zum Interview

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Leben retten mithilfe von Virtual-Reality

 

Erste-Hilfe-Kurse bei Norddeutschen liegen lange zurück

 

Ein Mensch bricht auf offener Straße zusammen, oder am Arbeitsplatz hat ein Kollege plötzlich einen Herzinfarkt. Dann ist schnelles Handeln erforderlich – mit Erster Hilfe kann man Leben retten.

Nach der Führerscheinprüfung ist man in Deutschland gesetzlich nicht mehr dazu verpflichtet, sein Wissen um die Reanimation und Erste Hilfe aufzufrischen. Eine Umfrage zeigt: Bei mehr als jedem dritten Norddeutschen ist der letzte Erste-Hilfe-Kursus zehn Jahre oder länger her.

Die TK hat in Kooperation mit dem Deutschen Rat für Wiederbelebung eine Erste-Hilfe-App fürs Smartphone entwickelt. In einem interaktiven Video wird mithilfe von Virtual Reality die Herzdruckmassage erklärt. Die Anwendung "TK-RescueMe VR" steht allen Interessierten kostenlos zur Verfügung.

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Interview mit Prof. Jan-Thorsten Gräsner zur Resuscitation Academy Deutschland

 

Plötzlicher Herz-Kreislauf-Stillstand: Die Überlebensrate in 10 Schritten erhöhen

 

Ende Oktober ist die Resuscitation Academy Deutschland unter Federführung des Institutes für Rettungs- und Notfallmedizin (IRuN) am UKSH an den Start gegangen.

Im Interview erzählt der Direktor des IRuN und ärztliche Projektleiter der Resuscitation Academy, Prof. Dr. Jan-Thorsten Gräsner, was sich hinter der Academy verbirgt, warum diese gegründet wurde und welche Ziele in welchen Schritten erreicht werden sollen. Gefragt haben wir auch, wie hoch derzeit die Überlebensrate bei einem außerklinischen Herz-Kreislauf-Stillstand hierzulande ist und welches Verbesserungspotenzial er sieht.

Natürlich haben wir Prof. Gräsner auch um seine Meinung zur Erste-Hilfe-App der TK gebeten.

Prof. Dr. Jan-Thorsten Gräsner

Zur Person

Prof. Dr. med. Jan-Thorsten Gräsner, Facharzt für Anästhesiologie, ist seit 2015 der Direktor des Instituts für Rettungs- und Notfallmedizin des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein. Darüber hinaus ist Gräsner unter anderem Sprecher des Organisationskomitees des Deutschen Reanimationsregisters und ebenfalls seit 2015 erster Sprecher des Wissenschaftlichen Arbeitskreises "Notfallmedizin" der DGAI.

Informationen zur Resuscitation Academa Deutschland

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TK-PflegeKompakt – App unterstützt Pflegebedürftige und pflegende Angehörige

 

Digitale Orientierungshilfe in der Pflegesituation

 

Mehr als zwei Drittel der Pflegebedürftigen in Schleswig-Holstein werden zuhause versorgt, über 43 Prozent ausschließlich von Angehörigen. Oft sind die pflegenden Familienangehörigen berufstätig oder haben aufgrund der Pflege wenig Zeit, sich Fachwissen anzueignen. Doch wer gut informiert ist, fühlt sich sicherer und kann mit seiner Pflegesituation besser umgehen.

Die TK hat alle wichtigen Informationen und Services rund um das Thema Pflegebedürftigkeit in der neuen App "TK-PflegeKompakt" gebündelt.

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Leitfaden für Pflegeeinrichtungen: Starke Pflege durch gesunde Mitarbeitende

 

Impulse für ein gesundheitsförderndes Arbeitsumfeld in der Pflege

 

Die Arbeitsbelastung für Beschäftigte in der Pflege ist hoch. Ein gesundheitsförderndes Arbeitsumfeld ist daher umso wichtiger. Um die Gesundheit und die Arbeitssituation von Pflegekräften weiter zu verbessern, haben das schleswig-holsteinische Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren und die TK gemeinsam den Leitfaden "Starke Pflege durch gesunde Mitarbeitende" entwickelt.

Ziel ist es, Führungskräften in stationären Pflegeeinrichtungen und ambulanten Pflegediensten Impulse und Hilfestellung zu geben, um ein individuell passendes Projekt zur Gesundheitsförderung zu entwickeln.

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Kurznachrichten

TK-Gesundheitsreport: Zeitarbeiter in Schleswig-Holstein mehr krankgeschrieben

2019 waren Zeitarbeitnehmer in Schleswig-Holstein durchschnittlich 24,7 Tage krankgemeldet. Zum Vergleich: Bei Nichtzeitarbeitnehmern waren es mehr als acht Tage weniger. Die meisten Fehltage von Schleswig-Holsteinern in einem Zeitarbeitsverhältnis gehen auf Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems (5,5 Tage) zurück, gefolgt von psychischen Erkrankungen (4,6 Tage).

Mehr Informationen

 

 

Dossier: Corona 2020

 

Wie wirkt sich die Corona-Pandemie auf die Menschen aus?

 

Für das Dossier "Corona 2020: Gesundheit, Belastungen, Möglichkeiten“ haben wir die Krankschreibungen und Arzneiverordnungen der mehr als 5 Millionen bei der TK versicherten Erwerbstätigen ausgewertet.

Darüber hinaus wird die Belastung Berufstätiger im Homeoffice betrachtet. Im dritten Teil der Studie hat das Institut für Gesundheitsberatung einen Überblick über die wissenschaftliche Literatur zum Thema "Homeoffice" aufbereitet, mit Tipps für ein "Gesundes Homeoffice".

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