Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.08 | 19.02.2024

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Sehr geehrte Damen und Herren,

bei einem Schlaganfalll ist schnelles Handeln wichtig. Das gilt nicht nur für die Erstbehandlung, sondern auch für die Nachsorge: je früher, desto besser.

Deshalb haben wir uns entschlossen, eine innovative Therapie zu erproben, die mit modernster Virtualisierungstechnik arbeitet und die neurologische Reha bereits am Krankenbett ermöglicht.

Was es damit auf sich hat und was sonst noch wichtig war im NRW-Gesundheitssystem, erfahren Sie wie gewohnt in unserem Newsletter.

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Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Virtual-Reality-Therapy: Ambulanticum, Techniker Krankenkasse und Cureosity starten Pilotprojekt

 

 

Für Patientinnen und Patienten der Techniker Krankenkasse (TK) mit schweren neurologischen Einschränkungen, die im "Ambulanticum" in Herdecke behandelt werden, steht seit Anfang Februar die innovative Virtual-Reality-Therapie (VR) "Cureo" zur Verfügung.

Im Rahmen eines Pilotprojektes erproben das Ambulanticum und die TK die von der Cureosity GmbH entwickelte neuartige Therapie an Patientinnen und Patienten. Diese tauchen mit Hilfe einer elektronischen Brille in virtuelle Welten ein, wo sie beispielsweise Obst pflücken und so ihre motorischen Fähigkeiten trainieren.

Als erste Krankenkasse in Deutschland übernimmt die TK damit die Kosten der Cureo-Behandlung in dem Herdecker Therapiezentrum. "Damit aus Individuallösungen mittelfristig Standardlösungen werden können, sind Pilotprojekte wie dieses mit dem Ambulanticum extrem wichtig“, erklärt dazu Barbara Steffens, Leiterin der TK-Landesvertretung in Nordrhein-Westfalen (NRW). So könne im laufenden Therapiealltag getestet werden, wie VR-Therapie sinnvoll in die bestehenden Versorgungsstrukturen eingebettet werden.

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Neues Internetportal der Ersatzkassen für mehr Patientensicherheit ist online

 

 

Versicherte der Ersatzkassen haben erstmalig in Deutschland die Möglichkeit, über das neue Internetportal Mehr Patientensicherheit kritische Ereignisse in der medizinischen Versorgung anonym und in strukturierter Form zu melden. Damit soll die Patientensicherheit verbessert werden.

Das von der gemeinnützigen Deutschen Gesellschaft für Patientensicherheit entwickelte Portal baut auf dem international anerkannten "Critical Incident Reporting System" (CIRS) und Vorerfahrungen der Techniker Krankenkasse (TK) auf.

Die Berichte werden von Expertinnen und Experten der Deutschen Gesellschaft für Patientensicherheit aus Medizin, Pflege, Pharmazie und den Bereichen Patientensicherheit und Risikomanagement sorgfältig analysiert und erst dann in anonymisierter Form veröffentlicht. Auch positive Erfahrungen in der medizinischen Versorgung können mitgeteilt werden.

Zum vdek gehören die Mitgliedskassen TK, BARMER, DAK-Gesundheit, KKH, hkk und HEK.

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Krankenhausbehandlungen in NRW wegen psychischer und Verhaltensstörungen auf Vorjahresstand

 

 

In 238.785 Fällen mussten Bürgerinnen und Bürger aus NRW wegen psychischer und Verhaltensstörungen stationär behandelt werden. Das entsprach ziemlich genau dem Vorjahresniveau mit 239.395 Fällen. Die Zahl der Behandlungen ist seit 2014, als sie mit 288.892 Fällen ihren vorläufigen Höhepunkt erreichte, bis zum Jahr 2020 stetig zurückgegangen. Im Pandemiejahr 2020 fiel die Zahl der Behandlungen um 11,7 Prozent auf 237.452 Fälle und lag seither auf einem ähnlichen Niveau, teilte das statistische Landesamt mit.

Die meisten Behandlungen entfielen 2022 auf Störungen durch psychotrope Substanzen mit 78.049 Fällen, darunter 53.794 psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol. Sogenannte affektive Störungen waren für 65.868 Fälle verantwortlich. Den größten Anteil daran hatten depressive Episoden und rezidivierende depressive Störungen mit 61.200 Fällen. Von Störungen aufgrund psychotroper Substanzen waren zu knapp drei Viertel (73,6 Prozent) Männer betroffen, affektive Störungen wurden mehrheitlich (60,2 Prozent) bei Frauen behandelt.

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Uni Köln gründet erstes Institut für das öffentliche Gesundheitswesen

 

 

Die Medizinische Fakultät der Universität zu Köln hat das bundesweit erste Institut für Öffentliches Gesundheitswesen gegründet. Geleitet wird es von Professorin Dr. Nicole Skoetz. Schwerpunkt der neuen Einrichtung sind Forschung und Lehre zu den Themen Gesundheit und Gesunderhaltung der Bevölkerung, teilte die Universität mit.

Damit werde erstmalig an einer deutschen Hochschule das öffentliche Gesundheitswesen als Fach innerhalb des Medizinstudiums angeboten. Das Institut kooperiere eng mit dem Gesundheitsamt der Stadt Köln. Weitere Kooperationspartner seien unter anderem das geplante Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin, das Robert Koch-Institut und die Weltgesundheitsorganisation.

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G-BA fördert Projekt zur Nutzung digitaler Instrumente in der medizinischen Versorgung

 

 

Der Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) fördert bis Ende 2026 über drei Jahre das Projekt "HowToDIGITAL - Digitale Kompetenzen und Entwicklung digitaler Tools für die stationäre und ambulante Versorgung".

Um die Nutzung digitaler Instrumente zu erleichtern, will das Projektteam eine Bestandsaufnahme des Angebots vornehmen und die Probleme und Anforderungen bei der Entwicklung, Implementierung und der Nutzung neuartiger Technologien in der Versorgung analysieren.

Die Federführung liegt bei der Georg-August-Universität Göttingen, als weitere Partner sind u. a. die Techniker Krankenkasse sowie die Universitäten Köln und Paderborn eingebunden. Das Projekt wird für drei Jahre mit insgesamt etwa 800.000 Euro gefördert.

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Deutlicher Anstieg von Insolvenzen in der Pflegebranche im vergangenen Jahr

 

 

In NRW mussten im vergangenen Jahr 130 Einrichtungen aus der Pflegebranche, darunter 47 ambulante Dienste, Insolvenz anmelden. Das geht aus einer Antwort des Gesundheitsministeriums auf eine Kleine Anfrage der SPD-Landtagsfraktion hervor. Im Jahr 2022 habe es 26 Insolvenzen gegeben, davon 15 in der ambulanten Pflege.

Das Ministerium weist in seiner Antwort darauf hin, "dass in der ganz überwiegenden Zahl der Fälle die gemeldeten Überschuldungen nicht zu Schließungen der Leistungsangebote und einem damit verbundenen Wegfall von Plätzen in der stationären Pflege geführt haben, da die Einrichtungen von anderen Betreiberinnen und Betreibern übernommen wurden und weitergeführt werden".

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Personalia

 

Ständige Impfkommission neu besetzt - zwei Medizinerinnen aus NRW gehören dazu

 

 

Das Bundesgesundheitsministerium hat turnusmäßig die Mitglieder der Ständigen Impfkommission neu berufen. In dem 19-köpfigen Gremium sitzen aus NRW die Medizinerinnen Prof. Dr. Beate Müller, Institut für Allgemeinmedizin, Universitätsmedizin Köln und Prof. Dr. Birgitta Weltermann, Institut für Hausarztmedizin, Universitätsklinikum Bonn.

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Termine

 

Mittwoch, 21. Februar 2024, 10:00-13:00 Uhr, Landtag Düsseldorf: Gesundheitsausschuss

 

 

46. Sitzung (öffentlich, Livestream) des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales, TOP u. a.: Perspektive der Hochschule für Gesundheit in Bochum, Hackerangriff auf Krankenhäuser im Kreis Soest, Verzahnung der ambulanten und stationären Gesundheitsversorgung: Berichte der Landesregierung Landtag Nordrhein-Westfalen, Platz des Landtags 1, 40221 Düsseldorf, Raum E3 D01.

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Freitag, 23. Februar 2024, 10:00-17:00 Uhr, Essen: Therapie und Reha digital - eHealth-Kongress

 

 

"Anschluss an die Telematikinfrastruktur: Gut vorbereitet sein", eHealth-Kongress für Gesundheitsfachberufe und -handwwerke. Eröffnung: Heike Weiß, Leiterin der Abteilung VII Pflege und Alter im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen. Veranstalter: Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH, Veranstaltungsort: hdt-Congress Center Essen, Hollestraße 1, 45127 Essen. Kostenpflichtig, Pressekarten gratis. Anmeldung über Veranstalterwebseite.

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