Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.23 | 07.06.2022

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Sehr geehrte Frau Hilberath,

doch, die Digitalisierung unseres Gesundheitswesen kommt voran. In Westfalen-Lippe startet der gestufte Rollout des E-Rezepts. Infos zur elektronischen Patientenakte (ePA) bieten unsere Webinare für alle Leistungserbringer.

Mehr dazu und weitere Meldungen aus dem NRW-Gesundheitswesen lesen Sie in unserem Newsletter. Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche.

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Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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KVWL und KVSH: Startregionen für gestuften E-Rezept-Rollout

 

 

Der Start des elektronischen Rezepts (E-Rezept) wird in den Regionen der Kassenärztlichen Vereinigungen in Westfalen-Lippe (KVWL) und Schleswig-Holstein (KVSH) erfolgen. Gemeinsam mit den Gesellschaftern der gematik (u. a. Bundesministerium für Gesundheit, Kassenärztliche Bundesvereinigung und Deutscher Apothekerverband) werden die beiden KVen die bundesweite Einführung des E-Rezepts einleiten und so die Digitalisierung in Deutschland vorantreiben.

Im Sommer soll eine erste strukturierte Startphase mit ausgesuchten Praxen der niedergelassenen Ärzte sowie Apotheken in Westfalen-Lippe beginnen; in Schleswig-Holstein werden bereits täglich 300 bis 500 E-Rezepte ausgestellt und eingelöst.

Ab dem 1. September erfolgt dann der Start in Abhängigkeit von der tatsächlichen technischen und organisatorischen Verfügbarkeit im Rahmen eines sukzessiven schnellen Hochlaufs in den Praxen und Apotheken. Ziel ist die Überführung in eine Routine, um eine schnellstmögliche Flächenabdeckung zu erreichen. Neben den KVen wird auch die gematik diesen Prozess in den Startregionen eng begleiten.

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CDU und Grüne benennen Mitglieder für AG "Arbeit, Gesundheit, Soziales"

 

 

Nach den erfolgreichen Sondierungsgesprächen zwischen der CDU und den Grünen in NRW sind nun die Arbeitsgruppen für die Koalitionsverhandlungen benannt worden. Mitglieder der AG 8 "Arbeit, Gesundheit und Soziales" sind für die

CDU: Landesminister Karl-Josef Laumann MdL (AG-Leitung) / Marco Schmitz, MdL (Stellvertretung der AG-Leitung) / Helge Benda / Dr. Stefan Nacke, MdB / Claudia Middendorf / Staatssekretär Dr. Edmund Heller

Grünen: Mehrdad Mostofizadeh, MdL (AG-Leitung) / Terry Reintke, MdEP / Maria Klein-Schmeink, MdB / Dennis Sonne, MdL / Meral Thoms, MdL / Jule Wenzel, MdL

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ePA: Kostenlose Webinare für Leistungserbringer:innen starten im Juli

 

 

Die Techniker Krankenkasse (TK) bietet ab Anfang Juli kostenlose Webinare zur "elektronischen Patientenakte" (ePA) für alle Leistungserbringerinnen und Leistungserbringer an. In den rund 90-minütigen Sessions werden Funktionen und Inhalte der ePA erläutert, ihr Nutzen für Patientinnen und Patienten und Ärztinnen und Ärzte dargestellt, sowie die Rolle der ePA als zentrale Anwendung in der Telematik-Infrastruktur präsentiert.

Die TK kooperiert bei den Webinaren mit einem externen Anbieter, der DSGVO-konform arbeitet und seine Server nur in Deutschland betreibt. Teilnehmende erhalten nach Anmeldung eine weitere Nachricht mit der Einladung zum Webinar. Für die Webinare wird keine App benötigt. Die Anwendung arbeitet weborientiert, ein Download von Software ist nicht nötig.

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Entlastung der Pflegekräfte: Landesregierung legt Vorschlag zur Änderung des Hochschulgesetzes vor

 

 

Um Tarifverhandlungen zu einem „Tarifvertrag Entlastung“ für die Fach- und Pflegebeschäftigten an den Universitätskliniken in NRW zu ermöglichen, hat das Landeskabinett eine Formulierungshilfe zur Änderung des Hochschulgesetzes beschlossen und den Fraktionen des Landtags zur weiteren parlamentarischen Beratung übermittelt.

Die Gesetzesänderung ist notwendig, um den sechs Universitätskliniken den Austritt aus dem Arbeitgeberverband des Landes (AdL NRW) zu ermöglichen, damit sie eigenständige Tarifverhandlungen führen können. Seit Mitte Mai sind die Universitätskliniken bereits mit der Gewerkschaft ver.di in Gesprächen zur Entlastung der Pflegebeschäftigten.

Katharina Wesenick, Landesfachbereichsleiterin Gesundheit bei der Gewerkschaft ver.di, begrüßte gegenüber dem WDR den Plan, "dass die Landesregierung dies rechtlich möglich machen will, um die Arbeitsbedingungen an den Uniklinken als Rückgrat der Gesundheitsversorgung in NRW zu verbessern". Aber dies könne nur der erste Schritt sein.

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Datteln: Website für Kinder und Jugendliche mit Kopfschmerzen geht online

 

 

Fast ein Drittel aller Kinder und Jugendlichen in Deutschland leidet regelmäßig an Kopfschmerzen – Tendenz steigend. Meist liegt keine andere Krankheit zu Grunde. Kinder und Eltern sind hilflos bei der Frage, was sie tun können. Antworten gibt ein neues Online-Selbsthilfe-Portal: „Meine Kopfsache“! Die Website hilft schmerzgeplagten Kindern und Jugendlichen und ihren Familien die Schmerzen in den Griff zu bekommen.

„Meine Kopfsache“ ist ein gemeinsames Projekt des Deutschen Kinderschmerzzentrums an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln – Universität Witten/Herdecke, der Patientenorganisation UVSD SchmerzLOS e.V. und der Techniker Krankenkasse (TK). Neben leicht verständlichen Erklärungen zur Entstehung von Kopfschmerzen soll das Portal alltagspraktische Strategien für den aktiven Umgang mit Kopfschmerzen vermitteln, die in Akutsituationen sofort direkt angewendet werden können.

Für Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK, ist das neue Online-Portal eine niedrigschwellige Ergänzung der ärztlichen Behandlung. "Um langfristig gegen Kopfschmerzen anzukommen, ist es wichtig, die Krankheit zu verstehen. Ein gutes Selbstmanagement kann dabei helfen, länger beschwerdefrei zu bleiben und das Fortschreiten der Kopfschmerzen bis ins Erwachsenenalter zu vermeiden.“ Die TK hat „Meine Kopfsache“ im Rahmen der Selbsthilfe-Projektförderung unterstützt.

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MAGS: Land lockert Infektionsschutzmaßnahmen in Pflegeheimen

 

 

Die anhaltend sinkende Tendenz bei den Infektionszahlen und die hohen Impfquoten bei Beschäftigten und Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen der Eingliederungshilfe ermöglichen ab 4. Juni 2022 weitere Öffnungsschritte in den Einrichtungen. So entfallen auch die Maskenpflicht für nicht geimpfte und nicht genesene Bewohner:innen sowie die Abstandsempfehlungen, teilte das Landesgesundheitsministerium (MAGS) mit.

Für Besucherinnen und Bewohner reicht künftig eine medizinische Maske aus, die nur noch in Eingangsbereichen und Fluren zu tragen ist. Ebenso entfällt das sogenannte Kurzscreening, die Abfrage von Symptomen wie Husten und Schnupfen und die Temperaturmessung. Die Testpflicht bleibt zunächst erhalten.

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TK: Krankenstand in NRW im ersten Quartal 2022 mit Rekordwert

 

 

Bei 5,4 Prozent lag der Krankenstand der TK-versicherten Erwerbstätigen in NRW in den ersten drei Monaten 2022. Damit verzeichnet die Techniker Krankenkasse (TK) laut einer Vorabauswertung ihres Gesundheitsreports einen neuen Rekordwert. Im Vergleichszeitraum der Vorjahre betrug der Krankenstand 4,03 Prozent (2021), 5,26 Prozent (2020) und 4,86 Prozent (2019).

Hauptgrund für den massiven Anstieg war eine ausgeprägte Erkältungs- und Grippewelle. Durchschnittlich rund 1,3 Tage fehlte jede bei der TK versicherte Erwerbsperson im ersten Quartal 2022 wegen Atemwegserkrankungen. Unter den strikten Corona-Auflagen in 2021 war der Vergleichswert auf rund 0,3 Tage gesunken. In Vor-Corona-Zeiten gab es nur rund einen Fehltag.

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KGNW: Preissteigerungen, Corona-Kurs und neue Auflagen bringen Kliniken ins Trudeln

 

 

Dramatisch gestiegene Preise, coronabedingte Liquiditätsengpässe und zusätzlich eine unerfüllbare Auflage durch den Bund setzen den nordrhein-westfälischen Krankenhäusern enorm zu, berichtet die Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW). "Die rasant und massiv gestiegenen Kosten für Energie, Lebensmittel, Arzneimittel und andere medizinische Produkte müssen die Krankenhäuser aufbringen, sie können sie aber nicht weitergeben", so Matthias Blum, Geschäftsführer der KGNW.

Viele NRW-Kliniken steuerten in dieser Zwangslage geradewegs in eine wirtschaftliche Sackgasse, aus der sie sich höchstens durch drakonische Maßnahmen befreien können. Das betreffe sowohl Personalabbau als auch Leistungseinschränkungen. Wenn das nicht reiche, drohe ein unkontrollierter kalter Strukturwandel in der Krankenhausversorgung, prophezeit die KGNW.

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Uniklinik RWTH Aachen designiert Dr. Eibo Krahmer zum neuen Kaufmännischen Direktor

 

 

Der Aufsichtsrat der Uniklinik RWTH Aachen entscheidet sich für Dr. Eibo Krahmer als neuen Kaufmännischen Direktor des Hauses. Er ist zurzeit Geschäftsführer für Finanzmanagement, Infrastruktur und Digitalisierung bei der Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH in Berlin. Im Laufe der kommenden Monate wird er das Amt von Peter Asché übernehmen. Dieser führt seit 2009 die kaufmännischen Angelegenheiten der Uniklinik und wird Ende 2022 in Ruhestand gehen.

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