Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.03 | 17.01.2023

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Sehr geehrte Frau Richter-Scheer,

was haben Medizinische Behandlungszentren (MVZ) mit Telekonsilen gemeinsam? Beide können einen wichtigen Beitrag dazu leisten, eine gute medizinische Versorgung auch außerhalb der Ballungsräume mit ihrer hohen Klinik- und Praxisdichte sicherzustellen.

Im Falle der MVZ profitieren nicht nur Patientinnen und Patienten von der Arbeitsteilung in den Zentren, sondern auch das Familienleben einer zunehmend weiblicheren Medizin.

Mehr dazu und weitere Meldungen aus dem NRW-Gesundheitswesen lesen Sie in unserem Newsletter.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre, eine erfolgreiche Arbeitswoche und ein gutes neues Jahr.

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Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Kinderärztliche Versorgung landesweit sichergestellt - Laumann antwortet auf Kleine Anfrage der SPD

 

 

Landesweit betrachtet gebe es in NRW nach den derzeit gültigen Bedarfsplänen keinen Mangel an Kinderärztinnen und Kinderärzten. Vereinzelt könne es jedoch zu regionalen und/oder lokalen Versorgungsengpässen kommen. So lautet die Antwort des Gesundheitsministeriums auf eine Kleine Anfrage der SPD-Abgeordneten Thorsten Klute und Lisa-Kristin Kapteinat zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung von Kindern in Nordrhein-Westfalen (NRW).

Im November 2022 seien laut Ministerium 1.311 Kinderärztinnen und Kinderärzte in NRW in der ambulanten Versorgung tätig gewesen. Zudem seien 20,5 offene Vertragsarztsitze für eine Niederlassung ausgewiesen worden. Mit der Landarztquote und der neuen NRW-Krankenhausplanung wolle die Landesregierung die Versorgung durch pädiatrische Praxen weiterhin gewährleisten.

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Zweites Medizinisches Versorgungszentrum in kommunaler Trägerschaft hat in NRW eröffnet

 

 

In der münsterländischen Gemeinde Wettrigen hat das zweite Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) in kommunaler Trägerschaft Anfang Januar seinen Betrieb aufgenommen. Mit dem MVZ wolle die Gemeinde die Hausarzt-Versorgung in Wettringen für die Zukunft sichern, sagte Bürgermeister Berthold Bültgerds dem WDR.

Die Hausärzte Peter Rotterdam und Jürgen Barthels hätten zum Jahresende ihre Arztpraxen aufgegeben und arbeiteten seither als Angestellte zum Festgehalt bei der MVZ-GmbH der Kommune. Da sich die Ärzte gegenseitig vertreten würden, habe das MVZ das ganze Jahr geöffnet. Das erste kommunale MVZ in NRW hatte Anfang 2020 in Neuenrade im Märkischen Kreis eröffnet.

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Kinderkrankengeld: Anträge erreichen 2022 Rekordhoch in NRW

 

 

Mit fast 130.000 erreichte die Zahl der Anträge auf das krankheitsbedingte Kinderkrankengeld in NRW im Jahr 2022 ein Rekordniveau, Damit liegt die Anzahl der Anträge im vergangenen Jahr beinahe doppelt so hoch wie 2020, teilte die Techniker Krankenkasse (TK) mit. Damals gingen rund 68.000 Anträge auf Kinderkrankengeld ein. 2021 lag die Zahl der Anträge bei ca. 101.000.

Die Auswertung zeige, dass sich die hohen Zahlen durch das ganze letzte Jahr gezogen haben. Der übliche Rückgang bei Erkältungskrankheiten in den Sommermonaten sei fast vollständig ausgeblieben. Die Daten deckten sich mit den Berichten aus Kinderarztpraxen, wonach 2022 ein starker Anstieg der Virusinfekte beobachtet worden sei.

Während das pandemiebedingte Kinderkrankengeld 2021 rund 84.000 Mal in Anspruch genommen wurde, haben Eltern in NRW das Corona-Kinderkrankengeld im vergangenen Jahr nur noch in rund 18.000 Fällen genutzt. Das pandemiebedingte Kinderkrankengeld war im Januar 2021 eingeführt worden, um Eltern die Betreuung ihrer Kinder zu ermöglichen, wenn Schulen oder Kitas aufgrund von Corona schließen mussten.

Die Geschlechterverteilung unter den Antragstellerinnen und Antragstellern bleibt seit Jahren konstant. Mit rund 70 Prozent nehmen deutlich mehr Mütter als Väter das Kinderkrankengeld in Anspruch.

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Studie: Telekonsile können zu besseren Behandlungsergebnissen führen

 

 

Bei Telekonsilen steigen die technologischen Anforderungen mit der Komplexität des Krankheitsbildes. Das zeigt eine Studie der Fernuniversität Hagen, für die Covid-19-Telekonsile und szenariobasierte Handlungsempfehlungen analysiert wurden. Unikliniken seien dabei gegenüber Kliniken der Allgemeinversorgung technisch besser ausgestattet. Das gelte auch für die Kompetenzen im Umgang mit der Technik. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass Telekonsile eine Möglichkeit sind, den Behandlungsstandard und die -effizienz zu verbessern, indem sie es ermöglichten, das Wissen aus Expertenzentren, wie Universitätskliniken, mit den Häusern der Allgemeinversorgung zu teilen.

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Landeskampagne "Impfcheck NRW" gestartet

 

 

Die landesweite Kampagne "Impfcheck NRW - jetzt Impfschutz prüfen!" will mehr Menschen motivieren, ihren Impfstatus zu überprüfen und bei Bedarf komplettieren zu lassen. Optisch auffällige Plakate in Arztpraxen und öffentlichen Einrichtungen sollen dazu anregen, möglichst umgehend das Gespräch mit den Ärztinnen und Ärzten zu suchen.

Die Statistiken für NRW zeigten, dass etwa die Masern besonders häufig bei jungen Erwachsenen auftreten. "Noch immer lassen sich zu viele Menschen nicht gegen Infektionskrankheiten wie Masern, Mumps und Röteln impfen", sagte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU). "Nicht etwa, weil sie gegen das Impfen an sich sind. Sondern weil sie die Gefährlichkeit der vermeintlichen Kinderkrankheiten unterschätzen und es versäumen, einen Impftermin zu vereinbaren."

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KVNO verlängert Corona Gruppenangebote für Kinder und Jugendliche

 

 

Kinder und Jugendliche in Nordrhein können auch 2023 therapeutische Gruppenangebote nutzen, wenn sie unter den psychosozialen Belastungen der Corona-Pandemie, etwa durch geschlossene Schulen und Kontaktbeschränkungen, leiden. Die Finanzierung des im Sommer 2022 gestarteten Angebots sei vom NRW-Gesundheitsministerium über das Jahresende hinaus für 2023 verlängert worden, teilte die KVNO mit.

Damit die Auswirkungen der Pandemie nicht zu ernsthaften und langwierigen Erkrankungen führen, setze das therapeutische Angebot vor allem auf eine kurzfristige und gleichzeitig professionelle Hilfe. Im Rahmen von Gesprächen, Rollenspielen und Übungen können sich die jungen Betroffenen mit dem Erlebten auseinandersetzen und es psychisch verarbeiten.

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Johanniter GmbH übernimmt Evangelisches Krankenhaus und Marienhospital in Hamm

 

 

Die Johanniter GmbH mit Sitz in Berlin wird Mehrheitsgesellschafter des Evangelischen Krankenhauses (EVK) Hamm und des St. Marien-Hospitals in Hamm. Die entsprechenden Verträge seien bereits unterzeichnet, es stünden aber unter anderem noch kartellrechtliche Genehmigungen aus.

Durch die Vorteile eines großen, überregionalen Verbundes werde die vom Land geforderte Wirtschaftlichkeit erreicht. "Wir streben eine qualitativ hochwertige Medizin zum Besten der Patientinnen und Patienten an", sagte der Geschäftsführer des EVK Dr. Ulrich Sorgenfrei.

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Termine

 

Donnerstag, 19. Januar 2023, 12:00-14:00 Uhr, Online, LZG-NRW: Zur Situation Pflegender Angehöriger

 

 

"Immer noch unerreicht, oder doch schon? Pflegende Angehörige", Online Dialog im Rahmen der "Landesinitiative Gesundheitsförderung und Prävention NRW", Veranstalter: Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen.

Die Veranstaltung bietet ein Forum für Austausch, Diskussion und Vernetzung zum Thema und beinhaltet Beiträge von Fachexpertinnen- und experten aus Forschung und Praxis. Manuela Anacker (Sozialverband VdK Nordrhein-Westfalen e. V.) wird zum Einstieg auf der Grundlage einer Befragung einen Einblick zur Situation pflegender Angehöriger in NRW geben. Dr. Sarah Hampel (Kuratorium Deutsche Altershilfe) wird in ihrem Input die subjektiven Gesundheitsvorstellungen und das Gesundheitshandeln pflegender Angehöriger thematisieren. Arnd Bader (Regionalbüro Bergisches Land) wird zum Thema Resilienz und pflegende Angehörige praktische Übungen vorstellen.

Anmeldung zu der digitalen Konferenz über die Veranstaltungsseite. Für Rückfragen und weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Liaeltere@lzg.nrw.de oder kontaktieren Dr. Stephanie Lechtenfeld telefonisch unter 0234915353302.

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