Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.23 | 11.06.2019

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Sehr geehrte Damen und Herren,

zum Wochenanfang erhalten Sie wie gewohnt unseren Newsletter mit den wichtigsten Meldungen und Terminen aus dem NRW-Gesundheitswesen. Folgen Sie auch unseren News auf dem Twitter-Kanal der TK-Landesvertretung NRW: tkinnw.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche

Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Ersatzkassen für mehr Wettbewerb: Einheitliche Aufsicht notwendig

 

 

Der Verband der Ersatzkassen (vdek) hat an die 16 Ländergesundheitsministerinnen und -minister appelliert, das von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn vorgelegte Faire-Kassenwahl-Gesetz (GKV-FKG) zu unterstützen und mehr Wettbewerb in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zuzulassen. "Die Befürchtung der Länder, durch das neue Gesetz werde das Gesundheitswesen zentralisiert, ist unbegründet", sagte die Vorstandsvorsitzende des vdek Ulrike Elsner. Die Versorgung werde auch bei den bundesweiten Ersatzkassen (TK, BARMER, DAK-Gesundheit, KKH, hkk und HEK) regional organisiert. Das zeige eindrucksvoll die Öffentlichkeitsinitiative #regionalstark der Ersatzkassen.

Die geplante bundesweite Öffnung der AOKn führe nicht zu einem Verlust regionaler Versorgungskompetenz, sondern bringe den Versicherten mehr Wahlfreiheit und sorge für einen fairen Wettbewerb, betonte Elsner. Zur Zeit bekämen die AOKn viel mehr Geld aus dem Morbi-RSA, als sie für die Versorgung ihrer Versicherten ausgeben würden. Zu der Öffnung der Krankenkassen für alle Versicherten gehöre zwingend auch eine einheitliche Aufsicht. "Nun ist es an der Zeit, die klaren Wettbewerbsvorteile der AOKn zu neutralisieren und den Wettbewerb für alle Krankenkassen fairer zu gestalten", forderte Elsner.

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NRW: Mehr Kurzzeitpflegeplätze im Krankenhaus

 

 

In Nordrhein-Westfalen (NRW) sollen Kurzzeitpflegeplätze an Krankenhäusern eingerichtet werden. Bislang kann Kurzzeitpflege nur in einem Pflegeheim erfolgen. Eine Arbeitsgruppe aus Landesverbänden der Pflegekassen, der Krankenhausgesellschaft NRW und dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales habe nun die Grundlagen geschaffen, damit auch Kliniken Kurzzeitpflege anbieten und gegenüber den Pflegekassen abrechnen können, teilt das NRW-Gesundheitsministerium mit.

Das Ministerium will jetzt alle Krankenhäuser in NRW anschreiben und sie über die neue Vereinbarung mit den Landesverbänden der Pflegekassen unterrichten. Interessierte Häuser können sich dann beim Ministerium melden, das auch den Abschluss des notwendigen Versorgungsvertrages begleiten werde. Er hoffe, dass viele Krankenhäuser entsprechende Angebote schaffen werden, sagte Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU).

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Köln: Oberbürgermeisterin plädiert erneut für Klinikverbund

 

 

Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) hat erneut für einen Verbund aus der Uniklinik und den städtischen Kliniken Merheim, Holweide und Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße geworben. Bei einer Diskussion der Industrie- und Handelskammer zu den Potenzialen der Gesundheitswirtschaft in der Region habe sie die Bedeutung des Projekts Klinikverbund für die Entwicklung des Medizinstandorts Köln hervorgehoben, berichtet die "Kölnische Rundschau". Reker hoffe, dass mehr Forschungsmittel nach Köln fließen könnten, wenn es gelänge, einen großen Klinikverbund zu schaffen.

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Ärztekammer Nordrhein bietet medizinethische Beratung

 

 

Die Ärztekammer Nordrhein richtet ein Komitee zur medizinethischen Beratung ein. "Das Gremium soll Ärztinnen und Ärzte auf deren Wunsch hin bei ihren Entscheidungen in ethischen Grenzfällen unterstützen, die etwa im Umgang mit schwerstkranken und sterbenden Patienten zu treffen sind", sagte der Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke, der auch Vorsitzender des Gründungsausschusses ist.

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Kliniken: Fast jede zweite Klinik unterschreitet Mindestmengen bei Operationen

 

 

Viele Krankenhäuser halten die gesetzlich vorgegebenen Mindestmengen für komplexe Operationen nicht ein. Rund 40 Prozent der deutschen Kliniken, die solche Eingriffe durchführen, hätten im Jahr 2017 eine oder mehrere der verbindlichen Fallzahlen nicht erreicht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse des Science Media Centers und der Weissen Liste, teilt die Gütersloher Bertelsmann Stiftung mit. Die Patienten würden dadurch unnötigen Risiken ausgesetzt.

Die einzelnen Bundesländer unterschieden sich dabei deutlich. Während in Mecklenburg-Vorpommern 29,2 Prozent und in Baden-Württemberg 30,7 Prozent der Kliniken eine oder mehrere der Mindestfallzahlen nicht erreicht hätten, seien es in Brandenburg 56,7 Prozent und in Bremen 62,5 Prozent gewesen. In NRW hätten 44,2 Prozent der Krankenhäuser die Vorgaben nicht erfüllt.

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Frauen stellen fast Dreiviertel der Studierenden in der Pharmazie

 

 

Im Wintersemester 2017/18 waren an den Hochschulen in NRW 3.226 Studierende für Pharmazie eingeschrieben. Das waren 0,6 Prozent mehr als im Wintersemester 2016/17, teilt das Statistische Landesamt mit. Der Frauenanteil habe 70,6 Prozent betragen. Auf den Bereich Pharmazie entfielen den Statistikern zufolge 0,4 Prozent der 763.765 Studierenden in NRW.

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Personalia

 

Uni Essen besetzt bundesweit erste Professur für Schlaf- und Telemedizin

 

 

Prof. Dr. Christoph Schöbel hat die neue Professur für Schlafmedizin mit Schwerpunkt Telemedizin an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) angenommen. Ziel sei es, Schlafstörungen mit digitalen Methoden zu behandeln und eine zuverlässige Methode zu entwickeln, die auch zu Hause genutzt werden kann, erklärte Schöbel. Der Mediziner übernimmt zugleich die Leitung des Schlafmedizinischen Zentrums der Ruhrlandklinik, der Lungenfachklinik der UME.

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Westfälischer Apotheker in den BAK-Vorstand gewählt

 

 

Dr. Hannes Müller aus Haltern ist neu in den fünfköpfigen Vorstand der Bundesapothekerkammer gewählt worden. Mit seiner Wahl ist Müller zugleich Mitglied im Geschäftsführenden Vorstand der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA). In dem 13-köpfigen Spitzengremium sei der 31-Jährige der mit deutlichem Abstand jüngste Vertreter, teilt die Apothekerkammer Westfalen-Lippe mit, deren Vorstand Müller seit 2014 angehört.

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Termine

 

Donnerstag, 13. Juni 2019, 15:15 Uhr, Münster: Parkgespräche zum Thema Pflege

 

 

Rede von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn im Rahmen der "Parkgespräche im Münsterland" zum Thema Pflege. Veranstaltungsort: Hof zur Linde, Handorfer Werseufer 1, 48157 Münster-Handorf Akkreditierung für Pressevertreter: s.wegmann-hippe@wibu-gruppe(dot)de

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