Rund 20 Millionen Euro aus dem H3-Projekt stehen 23 Hamburger Krankenhäusern für eine digitale Vernetzung zur Verfügung - untereinander und zu den Arztpraxen. Die Finanzierung kommt zu gleichen Teilen aus dem Krankenhausstrukturfonds II beim Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS), das die Mittel der Krankenkassen verwaltet, und vom Land Hamburg.
"Wir haben uns von Anfang an eingebracht, um bestehende Finanztöpfe für H3 optimal zu nutzen. Nun ist der große Meilenstein - die Finanzierung der H3-Struktur im Krankenhaus - endlich geschafft!", sagt Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg. "Uns war es auch wichtig, dass wir keine parallelen Strukturen zu bereits bestehender Infrastruktur schaffen, sondern die Lösungen und Projekte, die es bereits gibt, klug in ein Gesamtkonzept integrieren. Hier hat besonders die DAK-Gesundheit ihre IT-Expertise eingebracht."
Im Projekt "H3 - Health Harbor Hamburg" als Teil der Hamburger Digitalstrategie arbeiten unter der Schirmherrschaft der Hamburger Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration (Sozialbehörde) die Leistungserbringer und Krankenkassen daran, die verschiedenen Akteure im Hamburger Gesundheitswesen über die Sektorengrenzen hinweg besser miteinander zu vernetzen.
(Quelle: Ärzte Zeitung; Sozialbehörde; TK)
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