Das Innovationsfondsprojekt "DreiFürEins" fängt psychisch belastete Kinder und Jugendliche in Hamburg auf, die durch das Versorgungsnetz der vielen, bestehenden Hilfsangebote fallen. Die Versorgung im Projekt läuft seit anderthalb Jahren. Zu diesem Anlass fand im Juni eine Festveranstaltung mit allen Projektpartnern statt. "Erste Erfahrungen aus allen Bereichen sind da: Teilnehmende erleben die Unterstützung und die Hilfe, sich selbst helfen zu können, als positiv. Über diese Erfahrungen dürfen wir uns freuen!", sagte Thomas Ballast, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Techniker Krankenkasse (TK), in seinem Grußwort. Im Blogbeitrag auf WirTechniker kommen zwei Fachkräfte zu Wort, die an "DreiFürEins" vor Ort beteiligt sind.
Das Projekt läuft offiziell noch bis Ende Januar 2025. Die TK ist Konsortialführerin, und Konsortialpartner des Projekts ist neben den Abteilungen für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik (KJPPP) des Asklepios Klinikums Hamburg-Harburg und des Katholischen Kinderkrankenhauses Wilhelmstift gGmbH auch die Hamburger Schulbehörde (BSB). Für die Evaluation sind die Universität Oldenburg sowie die Universität Erlangen-Nürnberg zuständig. Als weitere Krankenkassen sind neben der TK die AOK Rheinland/Hamburg, die DAK-Gesundheit, die IKK classic, die BARMER sowie die KNAPPSCHAFT beteiligt. Die Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration (kurz: Sozialbehörde) sowie die Mobil Krankenkasse sind Kooperationspartner des Projekts.
(Quelle: TK; WirTechniker; Behörde für Schule und Berufsbildung)
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